Kann es sein, dass das gesamte Album und besonders ein Song wie „Bound to break“ laut DASHBOARD CONFESSIONAL schreit? Akustiksongs mit einfühlsamem Sänger und beiläufigen Streichern und etwas Klavier sind jedenfalls das Credo von THIS WILD LIFE.
Wenn man bedenkt, wie fürchterlich viele Alben von Epitaph in letzter Zeit waren, kann man von diesem hier eigentlich nur positiv sprechen. Ein Manko ist allerdings, dass alles so berechenbar ist.
Sogar die Hinzunahme einer Sängerin in „Better with you“, war vorhersehbar und wenn ich nochmal Floskeln wie „one step forward two steps back“ in einem Text höre, fliegt das Ding aus dem zweiten Stock.
Keine Ahnung, voll die Teenagermusik und sehr amerikanisch. Kompliment auch dafür, in beinahe jeden Song einen Woo-hoo-Part einzubauen. Frage mich, wie man diese Backups live auseinanderhält, denn die klingen alle gleich.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #114 Juni/Juli 2014 und Thomas Eberhardt