STAATSPUNKROTT

Choral vom Ende

Alle guten Dinge sind drei. „Choral vom Ende“ ist angelegt als Abschluss einer Albumtrilogie. Zusammen mit „Phoenix Effekt“ (2011) und „Nordost“ (2015) bildet der neue Longplayer der Würzburger eine Einheit.

Das bezieht sich sowohl auf die Songs als auch aufs tolle Artwork von Matthias Bäuerle (Season Zero). Neuanfang, Aufbruch und Niedergang des mythischen Vogels, der verbrennt und immer wieder aus seiner Asche aufersteht.

Textlich geht es im „Choral vom Ende“ um die brennenden Fragen unserer Zeit: Konsumterror, Umweltzerstörung, Fremdenfeindlichkeit. Die zwölf neuen Songs gehören deshalb vielleicht zu den düstersten in der Bandgeschichte.

Musikalisch bewegen sich die fünf Deutschpunker in einer Liga mit Bands wie TURBOSTAAT, PASCOW oder PLY-Labelmates wie KMPFSPRT. Kraftvoller, dynamischer Punkrock oder Melodycore mit deutschen Texten.

Egal, wie man es nennt, auf jeden Fall ist es druckvoll produziert von Oliver Wiebe aka Olman Viper (ZSK, CAPTAIN PLANET) in den Hamburg Nullzwei-Studios. Den Gesang haben STAATSPUNKROTT separat in den Jadeturm-Studios in Leipzig aufgenommen.

Und nach dem Release geht es wieder auf die Straße. Die Lieder müssen unter die Leute. Am 4. März 2017 ist der Startschuss mit der zünftigen Release-Party in der Würzburger Indie-Disco Labyrinth.