Ein Album wie ein Felsmassiv, benannt nach dem tibetanischen Namen für den Mount Everest. Ein Berg, der wie kein anderer für den Kampf des Menschen gegen die Natur steht. In den letzten 100 Jahren haben dort mehr als 330 Bergsteiger ihr Leben verloren, etwa 200 Leichen befinden sich noch auf dem Berg. Dazu passt die kraftvolle, wutschnaubende Musik. HELLBURST prügeln sich mit Leidenschaft durch die neun Songs ihres Debütalbums. Bislang gab’s nur ein Demo, zwei Splits-LPs und eine EP. Mit „Chomolungma“ hämmern HELLBURST an die schwere, hölzerne Tür der fränkische Metal-Szene und fordern lautstark ihre Aufnahme. Konfrontativ, aggressiv und kraftstrotzend. Finsterer Extreme Metal, der in manchen Momenten an die Würzburger Brachialos PHANTOM WINTER erinnert. Ein bisschen Black Metal, ein bisschen Thrash. Gespielt von vier Bamberger Typen, die sich auf der Bühne VVV, IO, SSS oder DDD nennen. Gemischt und gemastert von Mario Dahmen im Liquid Aether Studio.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #175 August/September 2024 und Wolfram Hanke