Ich hätte es mir auch gar nicht anders vorstellen können: Die Briten ADMIRAL SIR CLOUDESLEY SHOVELL haben ihren recht gewöhnungsbedürftigen Namen nach einer Sauftour auf einem Schild an einem historischen Haus gesehen, in welchem einst die Mutter des legendären Marineoffiziers lebte, und sofort beschlossen, dass dies der perfekte Bandname ist.
Es gab kein langes Überlegen, was sich auch prima auf die Musik der Band übertragen lässt. Die klingt nämlich herrlich ungezwungen mal nach dreckigem Seventies-Rock’n’Roll, mal nach groovigem Stoner Rock, stets versehen mit einem Hauch Garage und jeder Menge Psychedelic-Elementen.
Und jede, wirklich jede gespielte Note lässt einen die Leidenschaft des Trios für sein Tun spüren. Da ist es auch egal, wenn eben nicht jeder Ton perfekt sitzt. Ab sofort jedenfalls steht diese Band mit auf meinem „Must see“-Zettel, denn die unglaublichen Koteletten von Basser Louis Comfort-Wigget muss ich mir unbedingt auch mal live anschauen, von der fantastischen Dröhnung, die ASCS sicher servieren werden, mal abgesehen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #148 Februar/März 2020 und Jens Kirsch