Einmal mehr hat sich Lydia Lunch, die altgediente Porno-Punk-Chanteuse, auf eine interessante Kollaboration eingelassen - eine Arbeitsweise, die sie in der Vergangenheit unter anderem mit Nick Cave, Brian Eno, Henry Rollins und Thurston Moore zusammenführte.
Bei den fünf Songs dieser EP steuerte sie wie gehabt Gesang und Text bei, während der lässig jazzig-loungige Instrumental-Part von Tommy Grenas und Len del Rio von ANUBIAN LIGHTS geliefert wird.
Das Ergebnis sind vier relaxte, nach verrauchter, aber nicht schmuddliger Bar klingende Songs, düster und groovend zugleich, sowie einem zusätzlichen Remix von einem der Songs. Hat Stil, das.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Joachim Hiller