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BLACK SPIDERS

Can’t Die, Won’t Die

„Can’t Die, Won’t Die“ referiert auf die Beständigkeit der Rockband aus Sheffield, die laut Sänger Pete Spiby immer weiter existieren wird, allen Widrigkeiten und selbst einer mehrjährigen Trennung (2017-2020) zum Trotz. Womöglich orientieren sich BLACK SPIDERS dabei auch an den unsterblichen Vorbildern, in deren Fußstapfen sie wandeln. Das Album ist eine Hommage an die Ära der stadionfüllenden Rockbands der Siebziger und Achtziger Jahre. Neben BLACK SABBATH, MÖTLEY CRÜE oder DEF LEPPARD ließen sich noch unzählige weitere Bands auflisten, die neben stilistischen Einflüssen in erster Linie für das Lebensgefühl stehen, das – wie alle Vorgänger – auch die neueste Platte auszeichnet. Dieser Gute-Laune-Rock’n’Roll macht es der Band möglich, chamäleongleich die verschiedensten Lager zu bedienen, die in irgendeiner Form mit Rockmusik zu tun haben. Mit verschwenderischer Leichtigkeit und Spaß werden hier Gitarrenriffs und Hooklines abgefeuert, die gefühlt so oder so ähnlich alle schon existieren, aber ungeachtet dessen ab dem ersten Takt funktionieren, bis die Saiten der Luftgitarre reißen. — Yeah, endlich ein Review mit Platz für die in der Fuze-Redaktion sonst so verpönte Phrasendrescherei.