Diese Band hat außer dem Namen nichts mit dem fiesen Arsch aus der Serie Dallas zu tun was auch sehr gut ist. Mit einer gewissen Vorfreude bin ich an dieses Scheibchen rangegangen, da ich ja schon vom Vorgänger " The Singles Collected", welcher alle Singles der Norweger beinhaltet, sehr angetan war.
JR EWING gibt es seit 1998 und das Wort Emoviolence trifft den Sound der fünf jungen Herren auf den Punkt. Geknüppel , Emotionen und ein permanent schreiender Frontmann. Das 12 Stücke enthaltende Scheibchen kommt wie ein Schlag ins Genick und öffnet ein weiteres Türchen der Vielseitigkeit des Undergrounds.
Hier ist eindeutig Eigenständigkeit zu erkennen und das macht JR EWING auch aus. Der Sound treibt die Songs voran, dann wieder kommt eine ruhigere Passage und dann schreit Sänger Andreas aus Leibeskräften, was einem die Nackenhaare in die Höhe steigen lässt.
Davon will ich mehr und bekomme es auch, da die fünf Norweger innerhalb weniger Tage ihr aktuelle MCD " The Perfect Drama" herausgebracht haben. Aber dazu später. Ich kann " Calling in dead" jedem ans Herz legen und ich hoffe, die jungen Herren aus dem Land der Fjorde und Rentiere mal live bei ihrer Arbeit zusehen zu dürfen, wobei ich mich wohl auf das nächste Jahr freuen darf.
Mein Lieblingssong auf dieser Scheibe ist "The switch 3".
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Michael Siewert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #63 Dezember 2005/Januar 2006 und Manuel Möglich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Michael Streitberger
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Michael Siewert