Bela B ist zurück. Ohne LOS HELMSTEDT, dafür mit SMOKESTACK LIGHTNIN’ und der wunderbaren Peta Devlin. Gerade letztere war eine sehr gute Wahl. Devlin, die sonst unter anderem bei OMA HANS spielt, ergänzt die wohlbekannte Stimme des Herrn Felsenheimer bestens.
Dank ihr wird zum Beispiel „Nicht nice“ zum Hit. Aber auch andere gesellen sich zu ihm, zum Beispiel Lynda Kay. So viel zum Rahmen. Man muss Bela B mögen, um „Bye“ gut zu finden. Rockabilly, Roadmovie-Charme, dieses Lonesome-Cowboy-Ding und vor allem den Felsenheimer’schen (auch von DIE ÄRTZTE bekannten) Humor.
Dann macht „Bye“ Spaß. Musikalisch steckt das Album voller Überraschungen, da kommen auch mal Mariachi-Trompeten zum Einsatz. Dass Bela B selbst viel Spaß an der Sache hatte, hört man. Und deshalb sehe ich auch über die eine oder andere Albernheit („Sentimental“) hinweg.
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