Martin Carr, früher bei den BOO RADLEYS, präsentiert auf dieser Platte seine spezielle Auffassung von englischem Pop, die sich aber nicht unbedingt so sehr von der anderer Bands unterscheidet. Dieselben Melodien, vielleicht nur etwas dicker aufgetragen, mit viel Elektronik aufgepeppt, und auf die Dauer (19 Tracks!) reichlich ermüdend, wie das mit vielen Bands aus dem Britpop-Umfeld eben so ist.
Für den einen oder anderen Quasi-Hit ist Carr zwar gut, aber in kompletter Länge braucht man dieses Album nicht. 4/10
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Thomas Kerpen