Ein paar ehemalige Musikanten von REPRISAL und KILL FOR LOVE sind bei diesem italienischen Hardcoregebräu mit metallischer Schlagseite am Start. Zwar sagen mir die erwähnten Bands nicht so viel, aber die Mucke von MEMORIES OF APOCALYPSE kann mich durchaus unterhalten.
Eine kleine Prise chaotischen Hardcore-Anleihen und typischen Metalcorestrukturen treffen auf ein recht abwechslungsreiches Songwriting, wobei mir ehrlich gesagt nicht so richtig klar wird, wobei sich die beiden Sänger, die angeblich vorhanden sein sollen, abwechseln, aber egal.
Wer es eher mal etwas frickeliger aber melodisch mag, ist mit diesem Album gut beraten, zumal das Layout auch rein optisch zu überzeugen weiß!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Uwe Kubassa