Nach „Sherlock Frankenstein“ der zweite Spin-off-Band aus der „Black Hammer“-Serie. Erzählt wird die Geschichte des namensgebenden Doctor Star, einem getriebenen Wissenschaftler, der alles, einschließlich seiner Familie, seiner Mission unterordnet und sich am Ende fragen muss, ob es das wert gewesen ist, und welche Schuld er am Schicksal der ihm nahestehenden Menschen trägt.
Das Ganze ist durchaus schön und in sich geschlossen erzählt, bietet aber verglichen mit „Sherlock Frankenstein“ keinen Mehrwert zur Hauptreihe. Generell könnte „Doktor Star“ in jedem Universum spielen, eine Verbindung zu dem Rest der Serie gibt es – noch – nicht.
Das ist schade, denn damit muss man diesen Band für sich alleine betrachten, und da bietet die Geschichte wenig Überraschung, ist ziemlich vorhersehbar und trägt kaum zum Worldbuilding bei.
Auch ist die Storyline des Doctor Star hier komplett auserzählt, es würde überraschen, wenn noch mal auf ihn Bezug genommen würde. Am Ende bleibt das Fazit: Nett, aber ich warte lieber auf den nächsten „Black Hammer“-Band.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Dennis Müller
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