BLACK HAMMER

Jeff Lemire, David Rubin

Während wir mit Lemires „Black Hammer“ ein neue und spannende Superhelden-Geschichte geliefert bekommen, bleiben in den Hauptbänden einige Fragen offen und einige Geschichten werden angedeutet. Mit „Sherlock Frankenstein und die Legion des Teufels“ gibt es nun den ersten Spin-Off Band aus dem „Black Hammer“-Universum.

Dabei wendet sich dieses klar an Leser der Hauptbände und ist eher als Erweiterung der Hauptgeschichte zu verstehen denn als alleinstehendes Werk. Ich habe diesen Band nach den ersten zwei Bänden „Black Hammer“ gelesen, und er erscheint mir dort auch gut platziert, da somit keine Handlungsstränge vorweggenommen werden und bereits Erzähltes mehr Gewicht und Hintergrund bekommt.

Auch hier kommen wieder die Stärken der Hauptreihe zum Tragen. Teils klassisches Storytelling, welches immer die alten Vorbilder zitiert, kombiniert mit einer modernen Geschichte und Twists, die man in klassischen Comics vergeblich sucht.

Als Erweiterung des „Black Hammer“-Universums funktioniert dieser Band hervorragend.