Mit dem zweiten deutschsprachigen Album kehrt DAMPFMASCHINE nach längerer Genesungspause (die Band kennt diesen Zustand – hatte sich doch bis jetzt fast jedes Mitglied vor einer Studioaufnahme etwas zugezogen) wieder auf die Bühne zurück.
Neun Jahre unter dem Namen GOOD WITCH OF THE SOUTH hämmerten die fünf Osnabrücker durch die Clubs. In „Bete zur Maschine“ gibt es den altbekannten Sound der Jungs, nur unter neuem Namen. Noise-Rock, Hardrock, Punk.
So würde ich es einordnen. Es gibt teilweise ganz gute Gitarrenriffs wie zum Beispiel in dem Song „Der Sommer stirbt“. Im Großen und Ganzen finde ich das Album aber wenig spektakulär. Man muss schon auf Gitarren-Geschrammel und monotones Sprechgeschreie stehen, um einen Zugang zu den elf Stücken zu bekommen.
Die Texte wiederum sind ganz witzig und in Kombination mit der treibenden Musik, die wie eine fette Dampfmaschine auf einen zurast, kann man so Stücke wie „Stress“ sogar richtig mitfühlen.
(Diese Band war auf der Ox-CD #97 zu hören)
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