Nur 500 handnummerierte Copies? Das geht nicht lange gut. Bachelor Records, das grundsympathische österreichische Kleinindie sollte mindestens 499.500 Singles nachpressen lassen. Denn „Beat beat beat“ hat das Zeug zur Platin-Schallplatte.
Unglaublich, wie eingängig die Nummer auf der A-Seite mit ihren unter zwei Minuten Spielzeit mehr Lebensfreude und Spielwitz, mehr Euphorie und Glückseligkeit versprühen kann als das Aufeinanderfallen von Ostern, Weihnachten, der Entdeckung von fünf unveröffentlichen BEATLES-im-Star-Club-Bändern, der endgültigen Heilung von Krebs sowie der Beendigung aller Kriege.
Wer sich nicht spätestens nach einer Minute beide Schuhsohlen durchgetanzt hat, ist so taub wie Ludwig van und versteht so viel von Popmusik wie Kardinal Richelieu. Powerpop sollte im Idealfall genau so klingen, das erinnert an die feinsten Momente der FASTBACKS oder der MUFFS, nur ist eben alles einfach noch viel, viel schöner!
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