Extremsport, mehr noch, als man das bei diesem Label schon per se erwarten würde. Im Vordergrund steht das dumpf rumpelnde Schlagzeug, irgendwo dahinter vergraben röhrt eine Gitarre, und auch der spitze Gesang von Shouteuse Beverly versteckt sich gut in dem Lärm.
18 Songs reißt die Band aus New York City, die dort für ihre zehnminütigen Blitz-Shows bekannt ist, in 14:01 runter, da werden keine Gefangenen gemacht, das ist D.R.I.-liker Thrashcore pur (auch die NL-Legende LÄRM lässt grüßen), mit grandioser Fuck You-Attitüde.
Nun verlange ich in produktionstechnischer Hinsicht echt keine Wunder, doch mit etwas mehr Transparenz und dem Schlagzeug mehr im Hintergrund ließe sich die Durchschlagskraft noch erheblich steigern.
Ein guter Anfang, aber noch steigerungsfähig. (14.01) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #63 Dezember 2005/Januar 2006 und Joachim Hiller
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