England? Natürlich England! Wir wissen es alle, hören es ständig und kauen es doch immer wieder durch - die Luft für britische Bands wird einfach dünner, die Messlatte mittlerweile im Stundentakt höher gelegt.
Und natürlich hat man auch THE AUTOMATIC schon irgendwo gehört, bei INTERPOL, bei den KAISER CHIEFS, bei ... äh ... DINGENS ... ich komm nicht mal mehr auf Namen. Das hat was von Wald und Bäumen.
Verdammt, die Jungs sind bis auf die gelegentlichen Screamo-Momente von Keyboarder Pennie nicht schlecht, machen Musik für die Disco, auf die ich sicher auch zurückgreifen werde, aber irgendwie ...
ich meine ... die Substanz. Natürlich, ich könnte es nicht besser. Was soll es auch neues noch geben? Die dämliche Schreierei mag ein Versuch gewesen sein neue Akzente zu setzen, auf die man allerdings besser verzichtet hätte.
So ist es ein solides englisches Gitarrenalbum, das sich einreiht und erst die Zeit und vermutlich das kommende Album werden zeigen, ob THE AUTOMATIC den Sprung in die Premier League schaffen.
Bis zu einem Aufstiegsplatz muss da allerdings das ein oder andere Spiel noch gewonnen werden. (36:59) (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #37 IV 1999 und David Häussinger
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #164 Oktober/November 2022 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Tom van Laak
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #147 Dezember/Januar 2019 und Kalle Stille