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ASTRONUTS

Dark Matters

Drei Jahre hat es gedauert, bis ASTRONUTS nach ihrer EP „Spacement Mission“ nun ihr erstes Album präsentieren. Eines vorweg: Das Warten hat sich gelohnt. Während die Debüt-EP noch etwas eintönig war, kann „Dark Matters“ durch abwechslungsreiche Songstrukturen und Stimmen überzeugen. Klar, musikalisch bewegt sich das eindeutig im melodischen Punkrock. Dies jedoch in seiner ganzen Bandbreite. Da gibt es schnellere Songs, aber auch Midtempo-Tracks. Und dennoch entsteht da kein Bruch, sondern die Stücke passen gut zueinander und ergänzen sich. Ich fühle mich oft an die weniger dunklen ALAKLINE TRIO erinnert. Auch textlich sind die neuen Songs ausgereifter. Verantwortlich für die Weiterentwicklung ist vielleicht der neu zur Band gestoßene Gitarrist Chris, der die Vielstimmigkeit nochmals unterstreicht und eventuell neue Einflüsse mitgebracht hat. Man merkt einfach, dass die Mannheimer jahrelange Musikerfahrung haben. Kurzum: Alles richtig gemacht.