ASHKARA sind sicher der legitime Nachfolger der Schweizer Hardcore-Legende CWILL. Das ändert nichts daran, dass „In Silence“ irgendetwas fehlt. Klar, das hier ist okayer Neocrust, aber eben nur okay nicht besonders oder gar herausragend.
Da ändert auch die in vielen Songs eingesetzte Violine nichts, die wohl eine traurige Stimmung verbreitet, aber durch ihre recht präsente Stellung im Mix die bratenden Gitarren dünn und unscheinbar klingen lässt.
Dazu ist das Schlagzeug nicht organisch, sondern seltsam künstlich. Was allerdings auf die Dauer tatsächlich abturnt, ist der monotone und noch dazu oft falsche Gesang. Auch im Punk dürfen Töne getroffen werden, da geht die Botschaft sonst verloren.
Ehrlich, da geht noch mehr.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #106 Februar/März 2013 und Benedikt "Lepra" Gfeller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Ollie Fröhlich