Sechs Jahre sind vergangen seit dem letzten Album „Sweet Heart Sweet Light“ von Jason Pierce und Band (tatsächlich ist das Line-up nach anfänglichen ständigen Wechseln seit 2000 fast unverändert) – eilig hat es der einstige Kopf der legendären Formation SPACEMEN 3, aus deren Asche SPIRITUALIZED 1990 hervorgingen, offenkundig nicht.
Über weite Strecken ist der Psychedelic-Space-Pop der Band entspannt, aber ich vermisse doch auch hier wieder die lauten, spacerockigen Momente, die SPACEMEN 3 einst ausmachten und sich auch noch im 1997er Über-Album „Ladies And Gentlemen We Are Floating In Space“ finden.
Entstanden ist „And Nothing Hurt“ in monatelanger Arbeit in Heimarbeit, wie Pierce berichtet – aus reiner finanzieller Notwendigkeit „bastelte“ er das Album in aufwendiger Tüftelei und wohl weitgehend im Alleingang zu Hause zusammen und hat damit dann doch ganze Arbeit geleistet.
„The morning after“ – hier wird es kakophonisch laut – etwa ist ein fiebriges Jam-Monster aus zig Lagen Bläsern und Gitarren, auf das jedoch mit „The prize“ wieder entspannte Klänge folgen.
Blümchen, Wölkchen, Glocken überall ...
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