Die AKB existiert mittlerweile seit 1996, als sich ein paar Jungs mit jüdischem bzw. punkigem Background zusammentaten, um als Straßenmusiker Klezmersounds zu spielen. Heute sind sie nicht nur eine siebenköpfige Formation mit jeder Menge Live-Erfahrung, sie wurden auch schon als die Klezmerversion der POGUES bezeichnet, von diversen Produzenten geremixt und haben ihrem Sound die komplette Palette des Balkans beigemengt.
Spielerisch sind sie mir auf „Zaraza“ fast schon zu versiert, weil gerade bei den instrumentalen Stücken oft zu verspielt Soundtrack-artig, was ein bisschen zu sehr den Schweiß und den Wein aus der Musik nimmt.
Ein wenig mehr out-of-tune und Kontrollverlust wären dann nicht schlecht. Nichtsdestotrotz ist „Zaraza“ für die eine oder andere Balkanparty gut und reicht noch locker für eine
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Alex Strucken