Gluckern, Wabern, Flirren, ohne Synthesizer wäre auf „The Way Things Fall“ wohl nur Gesang zu hören. Synthies, Frustlyrics, ein bisschen Wave, etwas Siouxsie, fertig ist der Electroclash-Kuchen. Was zu Beginn („Heartbreak“) noch recht frisch klingt und ein abwechslungsreiches Album in Aussicht stellt, wirkt im weiteren Verlauf immer wieder recht fad.
Trackpicker werden hier fündig, wer lieber ein in sich geschlossenes Album am Stück hört, sollte die Finger von „The Way Things Fall“ lassen. Ab und an eingestreute Ohrwurm-Samples („Nothing lasts“) machen eben noch kein großartiges Album.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #161 April/Mai 2022 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #131 April/Mai 2017 und Anke Kalau
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