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ATLANTA ARRIVAL

A Tale Of Two Cities

Eigentlich sollte mit dem Debütalbum „A Tale Of Two Cities“ der Startschuss für das Nachfolgeprojekt der saarländischen Band THE SATELLITE YEAR abgegeben werden. Thematisch war alles vorbereitet, um den Zusammenhalt der Band zu demonstrieren, die mit ihrem Emo-Rock einen weiteren Schritt in ihrer Entwicklung nehmen wollte.

Diese Stufe wurde während der Aufnahmen jedoch zur Hürde, als Schlagzeuger Björn in Folge eines Gehirntumors starb und erstmal alles andere unwichtig wurde. Schlussendlich wurde dann der Entschluss gefasst, Björns musikalisches Erbe weiterleben zu lassen und mit den zehn Songs ein Zeichen der Freundschaft, aber auch des Durchhaltens zu setzen.

Musikalisch haben sich ATLANTA ARRIVAL von THIRTY SECONDS TO MARS sowie ähnlichen Emo-Rock-Bands der frühen 2000er inspirieren lassen und machen ihre Sache, eigentlich wie gewohnt, sehr gut.

Dass sie ein Händchen für Hymnen und Hits haben, bewiesen THE SATELITTE YEAR ja schon zur Genüge. Mit „A Tale Of Two Cities“ zeigen sie jetzt auch noch, welchen Stellenwert Musik für uns Menschen haben kann.