TRUST

#154

Da kaufe ich mir nach gefühlten 100 Jahren mal wieder eine Ausgabe vom Trust im Bahnhofszeitschriftenladen meines Vertrauens und was bekomme ich nur wenige Tage später von Joachim zum Rezensieren geschickt? Richtig, eben jenes Heft, welches hier nun in doppelter Ausführung rumliegt.

Perfektes Timing, hehe. Was mir beim Durchblättern als Erstes ins Auge sticht, ist die arg einfallslose Gestaltung der Seiten. Dagegen ist ja selbst Fred vom Underdog Fanzine ein Layout-Gott.

Und was ist das denn bitte für eine riesige Schriftgröße beim NOEM-Interview? Alter Schwede, das kann man ja noch aus drei Metern Entfernung total entspannt lesen ... Ansonsten stehen unter anderem noch RED TAPE PARADE, THE MEN, GUKDO und THE HIRSCH EFFEKT Rede und Antwort.

Letztere beweisen, dass Leute, die interessante Musik machen, nicht zwangsläufig interessante Interviewpartner sind. Dazu gibt’s noch Kolumnen, Termine, sowie massig Fanzine- und Tonträger-Reviews und fertig ist eine Nummer, welche zwar jede Menge Abwechslung bietet, mich aber irgendwie nicht so wirklich begeistern kann.