„Our Darkness“: Wave-Kultur in der DDR

„Our Darkness“: Wave-Kultur in der DDR


Das Buch erzählt die Geschichte von Wavern und Gruftis der Achtziger.

„Our Darkness“ erzählt die Geschichte von Wavern und Gruftis in den Achtzigern – hinter der Mauer, in der DDR. Denn auch hinter den Eisernen Vorhang drang die Musik von THE CURE, Anne Clark, SISTERS OF MERCY, JOY DIVISION und vielen anderen. Ihr Markenzeichen: Melancholische Musik, ausladende Frisuren und schwarze Kleidung. Das Buch von Dennis Burmeister und Sascha Langeaus dem Ventil Verlag ist seit dem 13.05.22 im Handel erhältlich.

Eine selbst geschaffene kulturelle Heimat

Aus geschmuggelten „Bravos“ und dem Jugendradio DT64 suchten sich Jugendliche in der DDR ab Mitte der Achtziger ihre Informationen zur Waver- und Grufti-Jugendkultur zusammen, bastelten sich in vielen Stunden ihre eigenen Interpretationen des Outfits und schufen sich eine eigene, selbst geschaffene kulturelle Heimat. Auch die zahlreichen Anfeindungen durch Faschos und den DDR-Sicherheitsapparat konnten die Ausbreitung dieser Jugendkultur nicht stoppen.

THE CURE in der DDR

Turbulent und legendär war am 4. August 1990 das erste Konzert von The Cure in der Noch-DDR: ein Höhepunkt dieser Jugendkultur. Mit dem ersten von Gruftis organisiertem Wave-Gothic-Treffen im Mai 1992 in Leipzig schließt sich der Kreis. Von den Autoren des Bestsellers „Depeche Mode Monument“ und „Behind The Wall. Depeche Mode-Fankultur in der DDR“. Mit umfangreichem Bildmaterial und Zeitzeugeninterviews.

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