WSTR

Foto© by Karo Schäfer

My mixtape

Sag mir, was du hörst, und ich sage dir, wer du bist. Eine beinahe unumstößliche Wahrheit. Wenn das auch auf Sammy Clifford, dem Sänger der aus dem englischen Liverpool stammenden Pop-Punk-Band WSTR, zutreffen sollte, dann ist er wohl entweder ein Musical-Fan oder der Schurke in einem Disney-Film. Auf jeden Fall hat uns Sammy ein interessantes Mixtape zusammengestellt, welches auch gut als Soundtrack zu einem Animationsfilm durchgehen könnte.

Okay, welcher Song war der letzte, den du vor Beantwortung dieser Fragen gehört hast?

Eigentlich war das unser Stück „Lonely smiles“. Aber das gilt wahrscheinlich eher nicht, oder? Wenn du Spotify oder so meinst, dann war es wohl der Song „Patient“ des Rappers Post Malone.

Welcher Song oder Künstler hat dich als Kind dazu gebracht, ein Instrument zu lernen oder in einer Band spielen zu wollen?
Ich glaube, dass müssten BLINK-182 gewesen sein. Ich wollte eigentlich immer Gitarre lernen und hatte als Kind alle ihre Tabulatoren-Bücher.

Was war der erste Song, den du jemals vor einem Publikum aufgeführt hast?
Wahrscheinlich „Hakuna matata“ aus dem Disney-Film „Der König der Löwen“. Ja, doch, ich bin mir ziemlich sicher. Ich habe es zusammen mit meinen Cousins Joe und Tom gespielt.

Gab es einen Song oder eine Band, die euch inspiriert hat, als ihr euer neues Album geschrieben habt?
Nein, nicht nur eine. Es waren sehr viele. Daher kommt auch die Idee zum Namen des Albums: „Identity Crisis“.

Hast du einen Künstler, auf den du stehst, der dir peinlich ist? Was ist dein guilty pleasure?
Haha, Justin Bieber. Obwohl ich mich deswegen nicht wirklich schuldig fühle ...

Gibt es den perfekten Song?
Auf jeden Fall PANIC! AT THE DISCO mit „Emperor’s new clothes“. Der klingt, als wäre er die Melodie eines Disney-Bösewichts.

Welchen Song hörst du morgens, um aus dem Bett zu kommen?
Im Moment höre ich da immer „You’re welcome“ aus dem Disney-Film „Vaiana“ mit Dwayne „The Rock“ Johnson.

Was ist dein Lieblingssong auf „Identity Crisis“ und warum?
Mein persönlicher Favorit ist „Bad to the bone“, er erinnert mich an an ein Musical und stellte das größte Risiko dar, das wir je mit einem Song eingegangen sind.