Tja, unser orange gefärbtes Nachbarland Holland hat tatsächlich einiges mehr zu bieten als verhaltensgestörte Fußballfans, geschmacksneutrale Treibhausnahrung und schlechte TV-Moderatoren. Rock’n’rollende Indonesier zum Beispiel, die Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre mit ihren wahnwitzigen Live-Shows die Clubs des Wirtschaftswunderlandes Deutschland heimsuchten.
ock‘n‘rollende Indonesier? Java Guitars? In Deutschland? Ich sehe jetzt schon die Augenbrauen mancher Leser zu meterhohen Fragezeichen geformt! Nein, ich meine mit Sicherheit auch nicht die zwei sympathischen Buben von den BLUE DIAMONDS, die in den 60er Jahren mit der Neuaufnahme des Evergreens „Ramona“ in Deutschland einen großen Hit hatten. Sicher, die „Ramona“-Boys waren bzw. sind (denn die gibt‘s tatsächlich noch) bekanntermaßen auch geborene Indonesier, aber mit dem, was gemeinhin als „Indo-Rock“ bezeichnet wurde, haben sie nun überhaupt nix zu tun. Ihre Musik war der Schlager.
„Sie stehen in keinem Rocklexikon, waren nie in den Charts, aber für viele waren sie die Götter!“, so schreibt es DIE Indo-Rock-Koryphäe Peter Noever, bei dem ich mich gleich recht herzlich für die tollen Fotos, Inspiration und Denkanstöße bedanken möchte. Und tatsächlich, Bands wie die TIELMAN BROTHERS, THE JAVALINS, THE BLACK DYNAMITES, THE TIMEBREAKERS, THE METEORS, THE CRAZY ROCKERS oder THE STRANGERS beeinflussten mit ihrem eigenständigen, ja teilweise genialen Sound eine ganze Generation junger Musiker in den 60er Jahren. Diese Zeit währte kurz, nur rund fünf Jahre. Zwischen 1959 und 1964 beackerten die wilden Indonesier die deutschen Clubs, und hinterließen nichts als Erstaunen, Verblüffung und pure Begeisterung beim Publikum. Nur zum die Chart stürmenden Kommerz taugte das Ganze gerade nicht, und somit sind diese Bands heutzutage in unserem Lande leider völlig vergessen (etwas anders sieht es da in Holland aus). Grund genug, in diesem Artikel mal etwas näher auf die TIELMAN BROTHERS und ihre Kollegen zurückzublicken.
Wie kamen überhaupt die ganzen Indonesier nach Deutschland? Und das waren nicht gerade wenig, denn ungefähr 80 Bands beehrten in den 60er Jahren die deutschen Live-Clubs. Als im Jahre 1949 die vormals holländische Kolonie Indonesien in die Freiheit entlassen wurde, emigrierten viele Indonesier, die unter den Muslimen wie auch unter dem neuen Präsidenten Sukarno ethnische Unterdrückung und Verfolgung befürchten mussten, in das ehemalige Mutterland Holland. Darunter waren zum Beispiel auch die hochmusikalischen TIELMAN BROTHERS, die in den 40er Jahren schon als TIMOR RHYTHM BROTHERS in Indonesien einige Erfolge feierten. In der neuen Heimat dauerte es nicht lange, bis die Herren Andy, Ponthon, Lou Lou und Reggy Tielman (später auch noch Schwester Jane) sich mit dem Rock‘n‘Roll-Virus ansteckten. Bald schon fuhr das Quartett seine ersten Erfolge ein. Ob 1958 auf der Brüsseler Weltausstellung, dem Münchner Oktoberfest, im Fernsehen oder gar im Kino wie in der musikalischen Verwechslungskomödie „Paprika“ von Kurt Wilhelm aus dem Jahr 1958 (wer diesen Film hat, bitte, bitte melden ...) – die TIELMAN BROTHERS sorgten mit ihrer furiosen, ekstatischen Show allerorts für Staunen und offene Münder. Auch wenn Deutschland in den späten 50er und 60er Jahren einige gestandene Rock‘n‘Roller hervorgebracht hatte, man denke nur an Ted Herold und Paul Würges, die Legende schlechthin (und kommt mir jetzt nicht mit dem alten Sülzrochen Peter Kraus, der für die Rock‘n‘Roller damals eigentlich eher unrelevant war ...), war das, was die Indo-Rocker musikalisch wie showtechnisch abließen, schlichtweg einzigartig und seiner Zeit um Lichtjahre voraus.
Obwohl die BLACK DIAMONDS zwar die ersten Indo-Rocker waren, die in Deutschland auftraten, gehörten die TIELMAN BROTHERS zu den erfolgreichsten und innovativsten Indo-Rock-Bands. Trotz des ganzen Erfolges tauchten die Jungs allerdings in der Hitparade so gut wie nie auf (na ja, Andy Tielman belegte mit dem eher schwachen „Wanderer ohne Ziel“ beim deutschen Schlager-Festival 1966 einen bescheidenen Mittelfeldplatz). Ein Grund hierfür war auch, dass es damals so gut wie keinen Produzenten gab, der es schaffte, den rohen und ungezügelten Live-Sound der Indos adäquat auf Platte zu pressen. Eine Ausnahme stellt die 1964 in der Kölner Kaskade aufgenommene Live-LP der JAVALINS dar. Was hier zehn Songs lang abgeht, ist gelinde gesprochen unglaublich. Die Jungs rocken wie Sau, und beeindrucken trotz aller Geschwindigkeit und Spielfreude mit einer nahezu perfekten musikalischen Präzision. Der Höhepunkt ist aber eine enorm rockige Version des Heulers „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ mit Paul Kuhn am Mikro, der sich bei dem Gig zufällig im Publikum befunden hatte. Anfangs nannten sich die JAVALINS noch THE CRAZY STRANGERS, und tourten unter diesem Namen auch in Israel und veröffentlichten dort Platten. Neben diversen Plattenveröffentlichungen brachten es die JAVALINS auch zu Auftritten im deutschen Fernsehen, wie z.B. bei Chris Howlands Sendung „Musik aus Studio B“ und „Herzlichst: Peter Kraus“. Live räumten die JAVALINS nicht nur in Deutschland, sondern auch in Skandinavien ab. In einem Kopenhagener Vergnügungspark spielten sie teilweise vor bis zu 8.000 (!) begeisterten Menschen. Am Höhepunkt ihrer Karriere lösten sich die JAVALINS jedoch auf. Nachdem Gitarrist Franky Franken ausstieg, um eine Solo-Karriere zu beginnen, brach der Rest der Band auch auseinander. Hans Bax und Robby Latuperisa stiegen anschließend bei den sich gerade umformierenden TIELMAN BROTHERS ein.
Auch von den TIELMAN BROTHERS gibt es eine in Deutschland veröffentlichte Live-LP. Richtig live sind aber tatsächlich nur ein oder zwei Stücke, die anderen wurden im Studio eingespielt, und mit Applaus überlagert. Eine selten dämliche, damals aber durchaus gängige Praxis. Deutsche Produzenten versuchten anfangs, die TIELMAN BROTHERS in die Schlagerecke zu drängen müssen – man wollte wohl am großen Erfolg der BLUE DIAMONDS teilhaben. Heuler wie „Fern am Amazonas“ und „Warum weinst du, kleine Tamara?“ waren indes weder sonderlich erfolgreich, noch wurden sie dem musikalischen Können der Band auch nur ansatzweise gerecht. Im Vergleich zu diversen amerikanischen (Instrumental)-Bands der 60er Jahre, die bis auf einen grandiosen Leadgitarristen oftmals nicht übermäßig viel zu bieten hatten, erschienen die Indos wie ein perfekt abgestimmtes Uhrwerk. Bei den Live-Konzerten beschränkten sich die Bands nicht einfach darauf, bekanntes nachzuspielen, sondern zeigten dabei eine schier unglaubliche Improvisationsfreude, die im Gegensatz zu irgendwelchen zugedröhnten Hippies der Marke GRATEFUL DEAD und Konsorten nie langweilig wurde. Manche Stücke wurden dabei bis auf acht Minuten ausgewalzt. Dabei wurden die Gitarren wahlweise mit den Füßen, den Zähnen, den Drumsticks oder auch mal schlicht am Boden liegend, auf den Schultern verdutzter Fans oder auf dem Rücken gespielt. Das beeinflusste im höchsten Maße auch einen gewissen Jimi Hendrix, der Anfang der 60er Jahre in Mannheim einige Indo-Bands bewundern konnte. Selbst die Drummer der Indo-Bands beschränkten sich nicht nur aufs bloße Schlagzeugen, sondern zeigten während der Show bei weitem mehr Bewegungsfreude und Action als die deutsche Fußballnationalmannschaft in den letzten 30 Spielen.
Neben den TIELMAN BROTHERS und den JAVALINS gab es natürlich auch noch einen ganzen Haufen weiterer wichtiger Bands, die ich noch kurz anführen möchte, etwa die schon erwähnten BLACK DYNAMITES. Auf ihrer „Rockin‘ Ramona“ Best Of-CD läßt sich hervorragend die Entwicklung der Band nachvollziehen, von einer reinen Rock‘n‘Roll-Kombo Anfang der 60er, bevor man sich dann dem dynamischen Indo-Rock-Sound verschrieb, bis hin zum Soul, dem man Ende der 60er Jahre Tribut zollte. Die BLACK DYNAMITES haben mit „Una Chica Fermal“ eines jener Instrumentals im Programm, dessen Melodie einen nicht mehr aus dem Kopf geht. Das pfeift man dann mit Freude und Inbrunst während der morgendlichen U-Bahn-Fahrt ...
Dann wären noch die TIMEBREAKERS zu nennen, die durch ihren deutschen Organisten Friedel Kuhnke mit einem enorm eigenständigen Sound begeistern konnten. THE CRAZY ROCKERS mit ihrem Ausnahme-Gitarristen Eddy Chatelin, die unter anderem das rockigste „Harry Lime“-Thema aller Zeiten einspielten, sind ebenfalls zu erwähnen, wie auch THE HOT JUMPERS, die immerhin bis 1989 existierten. Von den TRAVEL FIVE kenne ich leider nur ihre Version des JOHNNY & THE HURRICANES-Krachers „Reveille Rock“, welches in diesem Fall unter dem Namen „Kasernenhof Twist“ in die Plattenläden kam. Diese Version knallt aber dermaßen aus den Boxen, dass man danach das Original nur noch für ein laues Lüftchen hält. Zu den originelleren Gruppen zählten auch die mit Latin-Einflüssen spielenden ELECTRIC JOHNNY & HIS SKYROCKETS, deren 18 Instrumental-Aufnahmen, die ich kenne, ungefähr so klingen, als würde jemand wie Billy Childish eine Indo-Rock-Scheibe aufnehmen. Gegen „Johnny on his strings“ bzw. „Johnny‘s Beat“ kann nur ganz wenig anstinken. Die Sologitarre kling teilweise gar wie ein melodisches Maschinengewehr. Die Split-CD von Electric Johnny und den ebenfalls hörenswerten ROLLERS ist auf alle Fälle mehr als empfehlenswert. Von ebenfalls in den 60ern tätigen Bands wie den EASTERN ACES und den VALIANTS kenne ich leider keine Originalaufnahmen, dafür aber gute Neueinspielungen alter Songs.
Es gibt natürlich irgendwelche Meckerziegen, die jetzt behaupten werden, die Indo-Rocker hätten ja eh nur gecovert. Das mag ja sein. Leider versäumten es die Asiaten weitgehend, eigene Songs zu schreiben, auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen, siehe „Java Guitars“, DAS Indo-Instrumenatal schlechthin, und der vielleicht größte Geniestreich der TIELMAN BROTHERS. Ebenfalls Eigenkompositionen sind die beiden JAVALINS-Kracher „Javalin‘s Beat“ und das unsterbliche „Al Capone“. Letzteres hat übrigens nichts mit dem gleichnamigen BLUE BEAT-Klassiker aus den 60ern zu tun. Aber hauptsächlich coverten sich die Jungs quer durch die Musikgeschichte, und machten dabei fast immer eine bei weitem bessere Figur als die Originalinterpreten.
Eine besondere Stärke der Indo-Rocker waren die Instrumentals. Ob Kinderlieder („Hänschen Klein Twist“/TIELMAN BROTHERS), alte Schlager („Lili Marleen“, „La Paloma“, „Aloha Oe“/THE ROLLERS – „Du gehst mir zu Herzen“/THE JUMPING STRINGS), Filmmusik („Der dritte Mann“/THE SKY DEVILS, THE CRAZY ROCKERS – „Alexis Sorbas“-Thema/THE TIMEBREAKERS), südamerikanisches („Carioca“/TIELMAN BROTHERS, ELECTRIC JOHNNY & THE SKYROCKETS, INDONESIAN REVIVAL BAND, THE CRAZY ROCKERS) oder gar klassisches (Anton Dvoraks „Humoresque“/THE SPECTACLES, ELECTRIC JOHNNY & THE SKYROCKETS), es gab eigentlich nix, was die Indos nicht irgendwie im knackigen Rock‘n‘Roll-Gewand präsentierten. Auch vor Swing und Country machte man nicht halt.
Das Ungewöhnliche am Sound dieser Bands rührte vom perfekten Zusammenspiel aller Instrumente her. Viele Indo-Rocker spielten mit drei Gitarristen, die TIELMAN BROTHERS teilweise sogar mit fünf(!). Dazu stimmte man die Fender Jazzmaster um ein oder zwei Töne tiefer (Andy Tielman stattete seine Sechssaitige mit vier zusätzlichen Bass-Saiten aus) und fertig war ein merkwürdiger, metallischer, harter Klang, der sich immens von dem anderer europäischer Instrumental-Bands wie den SHADOWS, SPOTNIKS oder TORNADOS unterschied. Eine weitere, nicht ganz so tolle Auffälligkeit bei den Indonesiern waren ihre fast schon beunruhigend schnellen Besetzungswechsel. So taucht z.B. Gitarrist Wally Swärz innerhalb kürzester Zeit erst bei den EASTERN ACES, dann bei THE BLACK MAGIC, THE FENDER ROCKERS und bei den CRAZY ROCKERS auf. Eine der wenigen Gruppen, die längere Zeit in derselben Besetzung spielten, waren die CRAZY ROCKERS mit ihrem Gitarristen Eddy Chatelin, der heutzutage immer noch aktiv ist. Einige Bands traten auch unter verschiedenen Namen auf, wie die TIGERS (aka THE NEWTONES) oder die BLACK DYNAMITES (aka LOS INDONESIOS aka THE ROYALS).
Aber egal, im Jahre 1964 war eh alles weitgehend vorbei. Aus England kam ein neuer Sound, und zusammen mit deren Protagonisten, den BEATLES, fiel eine ganze Armada britischer Beat-Bands in Deutschland ein. Statt den wilden Jungs aus Indonesien wollte das jugendliche Publikum jetzt CASEY JONES & THE GOVERNORS, LEE CURTIS & HIS LIVERPOOL ALLSTARS oder THE MERSEYS sehen. In diesem Zuge entstand auch eine erstaunlich große deutsche Beat-Szene, von denen die RATTLES, die LORDS, die BOOTS oder Deutschers Drafi lediglich die Speerspitze darstellten. Die meisten Bands waren zwar musikalisch lange nicht so versiert und spektakulär wie die Indos, billiger waren die Beat-Bands für die Club-Besitzer auf alle Fälle. Natürlich gab es auch einige deutsche Bands, die vom Outfit (Schalkragen-Sakkos, Fender Jazzmaster-Gitarren) und vom Sound her das Erbe der Indos anzutreten versuchten, wie etwa die GERMAN BLUE FLAMES, THE GISHA BROTHERS,THE TEAM BEATS, THE PRALINS, THE ROCKING STARS (letztgenannte nahmen auch mal „Java Guitars“ auf ...), aber es blieb meistens beim Versuch. Nach dem Beat kam der Soul, und mit den Live-Clubs ging es auch bergab. Mit der Erfindung der Diskotheken lösten sich auch die meisten Beat-Bands auf, stattdessen brauchte man nur noch einen Frontkasper, der als Discjockey zum Tanz auflegte.
Die meisten Indo-Rock-Bands gingen Mitte der 60er Jahre auseinander, oder zurück nach Holland. Einige überlebten noch längere Zeit, passten ihren Sound den Gegebenheiten an wie die TIELMAN BROTHERS, THE BLACK DYNAMITES oder THE TIMEBREAKERS, aber mit dem klassischen Indo-Sound hatte das nicht mehr viel zu tun. Aber ganz so tot ist der Indo-Rock noch nicht. Zumindest in unserem Nachbarland hat sich eine kleine, aber feine Szene erhalten. Einige Bands gibt es immer noch (oder wieder), wie die VALIANTS, THE STARLIGHTS, THE EAST AND WEST ROCKERS, THE SKY DEVILS, SHADOOGIE, THE SPARKS (selber Name, andere Band) oder BLUE EXPLOSION. Ja, und auch in Deutschland rockt die INDONESIAN REVIVAL BAND aus Mannheim wie in den frühen 60er Jahren. Das Quintett bezeichnet sich selbst als die „älteste Boygroup der Welt“, mir persönlich klingt ihre CD „My Love“ aber vom Sound her etwas zu steril, wobei die Instrumentals natürlich durchaus abgehen. Live dürfte es bei den Jungs, äh, Herren dann aber etwas anders aussehen.
So, das war es jetzt mit den wilden Jungs aus Indonesien. Jeder, der sich für diesen Sound interessiert, sollte sich die drei bei der Bear Family erschienen CDs von den TIELMAN BROTHERS und den JAVALINS zulegen. Wie gewohnt liegen allen drei Scheiben ausführliche, von Peter Noever geschriebene Booklets bei, die auch mir weitestgehend zur Fertigstellung dieses Textes verhalfen.
Empfehlenswerte Indo Rock-CDs:
THE BLACK DYNAMITES: Rockin‘ Ramona – The Best of... (Rarity Records CD 192533)
THE BLACK MAGIC: Indo Rock EP (Rarity Records CD 192565)
THE CRAZY ROCKERS: The Story of... (Sam Sam Music CDHL 1006)
THE EASTERN ACES: Indo Rock – Now and then (Rarity Records CD 192567)
ELECTRIC JOHNNY & HIS SKYROCKETS/THE ROLLERS: Portrait of...
(Sam Sam Music CDHL 2022)
THE HOT JUMPERS: The very best of... (Sam Sam Music CDHL 2027)
THE HOT ROLLERS: Indo Rock (Rarity Records CD 192549)
THE JAVALINS: Javalins Beat (Bear Family BCD 15798 AH)
THE ROLLERS: Best of... (Rarity Records CD 192475)
THE TIELMAN BROTHERS: Die Singles 1962 – 1967 (Bear Family BCD 15918 AH)
THE TIELMAN BROHTERS: 1964 /1965 (Bear Family BCD 15919 AH)
THE VALIANTS: Indo Rock (Discosound Ermelo)
Guitar Sound from Holland (Compilation mit THE JAGUARS, ROCK OF AGES, THE SPECTACLES) (Sam Sam Music CDHL 3036)
Rock’n’Roll from Holland – Instrumental (Comp. mit THE SKY DEVILS, SHADOOGIE, BLUE EXPLOSION, THE JUMPING STRINGS, THE EAST & WEST ROCKERS, THE SPARKS, DIXIE ACES) (Rarity Records CD 192471)
Instro Mania (kein reiner Indo-Sampler, aber mit THE TRAVEL FIVE, THE TIGERS, THE NEWTONES, THE SHAKIN‘ BOYS, THE SPECTACLES sind gleich fünf Indo-Bands mit elf Songs vertreten) (Gee Dee Music, Gee Dee 270123-2)
Indo Rock Literatur & Quellenangaben:
• Die Indo-Rock Discographie (George Evers/Knut Räppold)
• Java Guitars – Indo-Bands im Bild
(Peter Noever/Bernd Rüttgers)
• Shakin‘ all over (Hans Jürgen Klitsch)
• Halbstark in Neuhausen (Geschichtswerkstatt Neuhausen;
Jugendkultur in den fünfziger und frühen sechziger Jahren aus der Sicht eines Münchner Stadtteils, mit kleiner Indo-Abteilung)
• Javaanse Jongens – die Exoten aus dem Tulpenland
(Helmut Wenske/Chris Hyde)
• We got our kicks in CUX 66 (Ralf Fröhlich; die Jugendszene Cuxhavens in den 60ern, mit Indo-Abteilung)
www.indorock.de - Die Internetseite der INDONESIAN REVIVAL BAND; enthält neben Infos zur eigenen Band auch massenhaft Material über Indo-Rock an sich)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Michael Kraus