Gabe, alias 1876, ist ein indigener US-Amerikaner aus Chicago und verbindet Punkrock mit traditionellen Pow wow-Elementen. Damit kreiert er ein neues Bindestrich-Subgenre: Pow wow-Punkrock. Neben dieser musikalischen Innovation verkörpert Gabe für mich als nicht religiösen Menschen alle Widersprüche zwischen Sub- und Gegenkultur einerseits und Tradition beziehungsweise Religion andererseits. DIY-Ästhetik und Philosophie treffen bei ihm auf ein von Geburt an determiniertes und spirituelles Kulturverständnis, das durch die Brille eines Europäers eine überraschende Schnittmenge mit identitären Denkmustern aufweist. Multikulturalismus verbunden mit Ethnopluralismus? Um das aufzudröseln und zu verstehen, schickten wir uns mehrfach Mails hin und her. Heraus kamen Erkenntnisse über Haare, Helden und die verbindende Wirkung von Schweiß.
Gabe, wie bist du mit Punkrock in Berührung gekommen?
Schon früh. Ich mochte schon immer viele Genres, aber Punkrock schien mich am meisten anzusprechen. Seit ich 13 Jahre alt bin, spiele ich in Punkrock- und Ska-Punk-Bands. Punkrock liegt mir einfach im Blut. Er ist ein Teil von mir.
Und wie hat das mit 1876 angefangen?
Ich habe das Projekt 1876 im Jahr 2018 gestartet. Die Vorzeichen standen nicht gut. Zweimal ist mir mein komplettes Material für die erste EP beim Aufnehmen auf dem Laptop abgeschmiert und die Dateien waren danach unbrauchbar. Frustriert habe ich darum die Sache zunächst hingeschmissen. Im Frühjahr 2020 schenkte mir meine Frau Samantha zum Geburtstag einen neuen Computer und sagte, sie glaube an mein Projekt und ich solle es noch einmal versuchen. Ich raffte mich also noch einmal auf und im Spätsommer 2020 wurde endlich die „Pow Wow Punk Rock EP“ veröffentlicht. Derzeit bin ich das einzige Mitglied von 1876. Ich spiele alle Instrumente und singe alle Gesangsparts. Ein paar Freunde und Familienmitglieder haben mir bei einigen Stücken ihre Stimme geliehen. Ich übernehme den Großteil des Mixings bei allen Songs. Bei meinem Kumpel Bryan Daste habe ich die Drums eingespielt, er hat auch alle meine Songs gemastert.
Deine Musik kombiniert HipHop mit Punkrock und traditionellen Elementen. Ist HipHop der Punkrock von heute?
An traditionellen Elementen benutze ich hauptsächlich eine Pow wow-Trommel, eine große Trommel aus Fell. Diese haben mein Vater und ich selber hergestellt. Ich benutze auch eine Handtrommel, die mir mein Onkel geschenkt hat, als ich noch jünger war. Und er wiederum hatte sie noch aus seiner Jugend. In einigen Stücken kommen noch eine Rassel und eine Flöte zum Einsatz, die ich geschenkt bekommen habe. Ich würde nicht sagen, dass HipHop eine große Rolle in meiner Musik spielt, aber du bist nicht der Erste, der das hervorhebt. Ich war und bin aber ein großer Fan von HipHop. Wahrscheinlich findet er deshalb von mir unbemerkt auch den Weg in meine Musik. Als Punkrock von heute würde ich ihn nicht bezeichnen. Punk und HipHop haben aber schon immer ähnliche Wege beschritten, kommen aus ähnlichen Gegenden. In den USA haben sie ihren Ursprung in New York. Beide wurden dazu genutzt, um sich zu sozialen Themen zu äußern oder um das Leben der New Yorker auszudrücken. Aus heutiger Sicht haben beide Genres die Kultur weltweit in vielerlei Hinsicht beeinflusst. HipHop scheint auf jeden Fall weiter verbreitet zu sein und mehr Anklang zu finden. Meiner Meinung nach sind sie zwei Seiten einer Medaille. HipHop ist dabei die poliertere.
Welche Bands und Künstler sollte man noch anchecken, wenn man sich für Pow wow-Punkrock interessiert?
Soweit ich weiß, ist 1876 die einzige Verbindung von Pow wow mit Punkrock. Wenn du also mehr Pow wow-Punkrock willst, höre einfach mehr 1876! Es gibt viele indigene Künstler:innen, die Pow wow anderweitig kombinieren. Interessant sind OBSERVER SYNDROME, die machen Punk/Thrash, NO MORE MOMENTS mit Punk/Ska, DARKSIDERZ mit Hard/EDM, MERCILESS INDIAN SAVAGES machen Metal, IIWAA sind Pop, Trixx Kai Yodi, Alternative, WITH WAR spielen Hardcore/Punk, RACCOON PIT Folk-Punk und WHOLE WHEAT BREAD machen Dirty South Punkrock.
Im Jahr 1876 war die große Schlacht am Little Big Horn. Warum ist dir speziell dieses Jahr, dieses Datum, dieses Kriegsereignis so wichtig, dass du es als Referenz für dein Projekt genommen hast?
Der 26. Juni 1876 war der Tag, an dem wir die 7. Kavallerie der Vereinigten Staaten von Amerika besiegten, indem wir General Custer töteten, der bekanntlich sagte, es gebe nicht genug Indianer auf der Welt, um seine 7. Kavallerie zu besiegen. Ich gehöre den Nördlichen Cheyenne und den Blackfoot an, zwei Stämmen, die gemeinsam das Militär der Vereinigten Staaten geschlagen haben. Die Bedeutung der Benennung meines Projekts nach dieser Heldentat liegt darin, dass diese Schlacht und diese Geschichte eine Erinnerung daran sind, dass wir uns als indigene Völker gegenseitig unterstützen und aufrichten können, wenn wir zusammenarbeiten. Wir werden immer den Heimvorteil haben.
Wann hast du begonnen, dich mit den Traditionen der Cheyenne und Blackfoot intensiver auseinanderzusetzen?
Wie die meisten Indigenen wurde ich in meine Kultur hineingeboren. Ich habe nie etwas anderes gekannt. Allerdings bin ich in der Stadt aufgewachsen, weit weg von meinen Stämmen. Es war also eine ganz andere Erfahrung für mich, meine Kultur kennen zu lernen und zu pflegen, als für jemanden, der in seinem Reservat aufgewachsen ist, umgeben von seinen Leuten.
Nimmst du aktiv an Ritualen wie Pow wows oder spirituellen Reinigungen wie dem Schwitzhüttenritual vor der Peyote-Zeremonie teil? Ich habe gelesen, dass sie den Gemeinschaftsgeist und das Zugehörigkeitsgefühl stärken sollen. Tanzen, schwitzen, Musik machen? Auf den ersten Blick erinnert mich das an Punkrock-Shows. Erkennst du da auch einen Zusammenhang?
Ja, ich gehe zu Pow wows, schon mein ganzes Leben lang. Ich bin kein großer Tänzer, sondern gehe nur hin, um Bratbrot zu essen und bei meinem Volk zu sein. Ich bin damit aufgewachsen, zu Zeremonien zu gehen und die Traditionen der Northern Cheyenne und Blackfoot zu pflegen. Pow wows sind normalerweise ein großes Fest und eine Möglichkeit für uns, zusammenzukommen und wir selbst zu sein. Ich sehe schon Ähnlichkeiten zwischen der Art, wie ich in meinen Traditionen aufgewachsen bin, und meiner Zeit in Punkrock-Clubs. Als Jugendliche waren wir zum Beispiel zwei oder drei Mal pro Woche in einer Schwitzhütte. Zur gleichen Zeit spielte ich auch in Punkrock-Clubs und ging zu Punk-Konzerten. Mir fiel auf, dass ich sowohl in den Schwitzhütten als auch in den Clubs Schulter an Schulter mit ,,meinen Leuten“ stand und wir alle dieselben Lieder sangen, uns gegenseitig stützten und uns gegenseitig auffingen, wenn einer zu Boden ging. Das war der Hammer. Ich habe sogar einen Aufnäher mit der Aufschrift „Sweat Lodges & Punk Clubs“ gemacht, um auf die Parallelen hinzuweisen, die ich als Kid in meinen beiden wichtigsten Welten fand.
Die Kultur der Cheyenne hat einige religiöse Komponenten. Es gibt beispielsweise Heammawihio, eine Schöpfer- oder Erlöserfigur, ähnlich wie in anderen Religionen. Wenn ein Cheyenne stirbt, kommt er in den Himmel, um dort mit Heammawihio zu leben. Die Blackfoot beten Himmelskörper als Gottheiten an. Der Donner gilt als mächtiger Geist. Adlern, Raben und anderen Vögeln sprechen sie besondere Macht zu. Inwiefern spielt Religiosität eine Rolle für dich? Bezeichnest du dich als religiösen Menschen?
An eine Erlöserfigur glaube ich nicht. Im Jenseits treffen wir auf unsere Familie. Diejenigen von uns, die den traditionellen Bräuchen der Northern Cheyenne folgen, haben eine sehr starke Verbindung zu unserer eigenen Spiritualität. Meiner Meinung nach ist diese Spiritualität weniger eine Religion als vielmehr ein Lebensstil. Die Art von Lebensstil, die alle Komponenten der traditionellen Lehren und der kulturellen Geschichte erfordert und voraussetzt. Unsere Lebensweise ist älter als das Christentum, das Judentum und der Islam, also älter als alle Formen organisierter Religion. Sie ist eine Verbindung zu meiner eigenen Spiritualität, meiner eigenen Familie und meiner eigenen Geschichte.
Punkrock als Subkultur hinterfragt oft traditionelle Werte und Rituale. Wie nimmst du diesen Widerspruch zwischen deiner Tradition und deiner Zugehörigkeit zur Szene wahr? Empfindest du das überhaupt als Widerspruch?
Nein, ich empfinde das nicht als Widerspruch. Menschen können glauben oder nicht glauben, was immer sie wollen. Das ist es auch, was uns als Kinder der Blackfoot und Northern Cheyenne beigebracht wird. Ich dränge anderen meine Überzeugungen nicht auf und erwarte den gleichen Respekt zurück. Im Punkrock geht es meines Erachtens um Individualismus, und das wird in der Regel auch gefeiert.
Du sprichst den Punkt Individualismus an. Traditionen zu pflegen bedeutet meistens, dass man kollektiv denkt. Steht das kulturelle Kollektiv in traditionellen Kontexten dann nicht über dem Individuum? Subkulturen wie Punkrock empfinde ich eher als Freiraum für Individualität. Warum passen diese beiden Welten für dich trotzdem zusammen?
Ich denke, egal welcher Kultur oder Subkultur man angehört, als menschliche Wesen ist unser wichtigstes kollektives Ziel, sie zu bewahren. Was meiner Meinung nach die indigene Kultur als Ganzes und die Punkrock-Kultur gemeinsam haben, ist, dass beide von Kapitalisten gekauft und verkauft und konsumierbar gemacht wurden. Ich sehe das so: Heilige indigene Gegenstände oder Kulturpraktiken, die sorgfältig kultiviert und bewahrt wurden, wurden von Kapitalisten zu Modetrends gemacht, um sie so zu zerstören und zu diskreditieren. Das Gleiche gilt für die Skate- und HipHop-Kultur. All diese Kulturen haben gemeinsam, dass sie irgendwann einmal weißen amerikanischen Familien Angst gemacht haben und man sie loswerden wollte.
Ein ,,weißes“ Problem? Ich finde, Punkrock ist in westlichen Demokratien inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. In muslimischen und asiatischen Gesellschaften zum Beispiel haben die Punks teilweise immer noch mit viel härteren Repressionen zu kämpfen als in säkularen westlichen Ländern.
Nun, ich kann nicht wirklich sagen, wie muslimische oder asiatische Gemeinschaften Punkrock sehen, aber ich weiß, dass Punkrock anfangs von mittelamerikanischen Familien aus verschiedenen Gründen gefürchtet wurde. Im Laufe der Jahre wurde Punkrock jedoch vom Kapitalismus übernommen und damit zu einem Lebensstil, in den man sich einkaufen kann. Ich behaupte nicht, dass es gelungen ist, Punkrock komplett zu delegitimieren, aber es hat meiner Meinung nach definitiv viele Versuche gegeben. Das Gleiche gilt für die Skate- und HipHop-Kultur. Als Ureinwohner habe ich gesehen, dass dies auch mit meiner Kultur gemacht wurde. Unsere heiligen Gegenstände und Zeremonien wurden zuerst illegalisiert, dann kommerzialisiert, neu verpackt und an jeden verkauft, der sie kaufen wollte. Unser traditionelles Design, unsere Perlenarbeiten, unsere Kleidung wurden Modeaccessoires. Dadurch wird eine Lebensweise zu einem käuflichen Trend degradiert.
Wann hat diese Kommerzialisierung deiner Meinung nach angefangen?
Ich habe das Gefühl, dass sich der Kapitalismus negativ auf meine Ethnie und Kultur ausgewirkt hat. Bei der Expansion der Vereinigten Staaten nach Westen ging es nur um Kapitalismus. Sobald Holz, Pelze und Gold einmal entdeckt waren, war es vorbei. Wir als Indigene waren nur etwas, das der amerikanischen Gier im Weg stand. Heutige Beispiele wären: Landraub, Pipelines, Wasser und Minen. Kapitalisten zerstören unser Land, vergiften unser Wasser, töten unsere Tiere, töten unsere Menschen und verbrennen unsere Wälder und Felder – alles im Namen des Geldes.
Du kennst ja die europäische Tradition des Karneval. Stört es dich, wenn Menschen aus einem anderen Kulturkreis sich als ,,Indianer“ verkleiden?
Bevor ich diese Frage beantworte, möchte ich klarstellen, dass ich nicht für alle Mitglieder meines Stammes oder meiner Ethnie spreche. Ich vertrete nur mich selbst. Ich empfinde diese Kostümierung als respektlos. Es ist vielleicht nicht respektlos gemeint, aber für mich ist es so. Es gibt viele Gründe, warum ich es für falsch halte, sich als eine andere Kultur zu verkleiden und ihre heiligen Traditionen und Gegenstände als Requisit zu verwenden. Nimm mich als Beispiel: Ich selbst spreche ein bisschen Deutsch. Ich habe es in der Schule gelernt und beherrschte es fast fließend, als ich mein Abitur gemacht habe. Im Deutschunterricht habe ich etwas über die Geschichte Deutschlands gelernt. Nur weil ich Deutsch spreche und eine sehr, sehr vage Vorstellung von der deutschen Kultur habe, gibt mir das nicht das Recht, mich in Lederhosen zu kleiden und alte germanische Traditionen zu praktizieren und so zu tun, als ob ich verstünde, was es bedeutet, ein Deutscher zu sein. Ich bin kein Deutscher. Und ich habe eine sehr begrenzte Idee davon, was es bedeutet, ein Deutscher zu sein. So zu tun, als ob ich es verstehen würde, wäre respektlos und ein Schlag ins Gesicht aller Deutschen, die sich für den Erhalt ihrer Kultur eingesetzt haben. Wenn ich die deutsche Kultur wirklich respektiere, sollte ich Dinge, die von Deutschen respektiert werden, den Deutschen überlassen. Und noch etwas: Meine Kultur ist kein Kostüm. Die Darstellung meiner Kultur als Kostüm oder die Verwendung von Bildern meines Volkes als Maskottchen oder in der Werbung schadet unserem Wohlergehen und trägt zur Auslöschung meiner Kultur bei, indem Stereotypen aufrechterhalten werden und der Kapitalismus dazu benutzt wird, unser Land, unsere Kultur und unsere Rechte zu stehlen.
Dein Merchandise hat Elemente, die an traditionelle Symbole angelehnt sind. Ist es dann nicht seltsam für dich, wenn zum Beispiel ein weißer Hardcore-Typ dein Merch kauft und damit herumläuft?
Ich verwende keine wirklich traditionellen Symbole für mein Merchandise. Meine traditionelle Kultur ist nicht käuflich. Ich entwerfe und zeichne alle meine Sachen selbst. Jedes Design von mir soll von indigenen und nicht-indigenen Menschen getragen werden können und jeder soll sich damit wohlfühlen. Meine Musik und meine Vision ist für jeden da: Pow wow-Punkrock! Wenn du für ihn da bist, ist er auch für dich da.
In Deutschland gab es eine Kontroverse darüber, ob weiße Frauen Dreadlocks tragen dürfen, weil einige Leute das als kulturelle Aneignung empfinden. Letztens habe ich ein aktuelles Bild von Kevin Seconds von den 7 SECONDS gesehen und er trägt aktuell lange Zöpfe, ähnlich wie du. Stört dich so etwas, ist es dir egal, empfindest du es als Wertschätzung?
Auch hier möchte ich zunächst sagen, dass ich bei der Beantwortung dieser Frage nur mich selbst vertrete. Ich spreche nicht für alle indigenen Völker, noch spreche ich für einen meiner Stämme. Ich spreche nur für mich selbst. Ich denke, wenn die Frisur nicht repräsentativ für deine kulturelle Herkunft ist, dann solltest du sie vielleicht nicht tragen. Das wäre so, als würde ich mir einen runden Kreis auf dem Kopf rasieren und wie ein kahler Pilz wirken, weil ich finde, dass christliche Mönche cool aussehen. Ich bin kein Christ und kein Mönch, warum sollte ich also ihre Frisur klauen wollen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass langweilige Menschen das Aussehen anderer Leute klauen oder ausprobieren, um sich von all den anderen langweiligen Menschen abzuheben.
Was ist mit dem klassischen Streetpunk-Irokesen?
Nein, der nervt mich nicht. Die Punks haben irgendwie ihr eigenes Ding daraus gemacht. Er hat keine große Ähnlichkeit mit dem traditionellen Mohawk mehr.
Wie stehst du als Person Of Color zu den aktuellen Tendenzen der Identitätspolitik, zum Beispiel im Hinblick auf das Thema Critical Whiteness? Gibt es Parallelen hinsichtlich der Forderungen von Black Lives Matter und den Communities der Indigenen?
Schwer zu sagen. Ich bin mir nicht sicher, ob es Parallelen zwischen den Wünschen und Bedürfnissen der Black Lives Matter-Community und der indigenen Gemeinschaft gibt. Ich bin nicht schwarz, also kann ich nicht für sie sprechen oder so tun, als würde ich ihre Bedürfnisse verstehen. Ich weiß aber, dass wir als indigene Völker aktiv für eine Vertretung und immer noch für unsere eigenen Menschenrechte kämpfen. Obwohl ich sehe, dass viele Schwarze in meinem Land dasselbe Gefühl für ihre eigenen Gemeinschaften äußern, wäre nur eine Person aus ihrer Gemeinschaft qualifiziert und in der Lage, angemessen zu beantworten, ob sie dasselbe wollen wie wir oder nicht.
Das letzte Wort hast du. Was möchtest du den Leser:innen noch mitgeben?
Erstens: Indigene Völker sind nicht monolithisch. Wir alle haben unsere eigenen Kultur, unseren eigenen Glauben, unsere eigenen Sprache und unsere eigene Geschichte. Zweitens: Meine neue EP „Pow Wow Punk Rock 3“ ist seit Ende Juni 2022 raus! Schaut euch meine Single „Great escape“ auf YouTube an! Ich möchte Shows in Europa spielen, also bitte, bringt 1876 dorthin!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #163 August/September 2022 und Daniel Schubert