KETTCAR

Foto© by Andreas Hornoff

Finger in die Wunde

Sieben lange Jahre mussten die Fans warten, bis KETTCAR ein neues Studioalbum auf die Theke legen. Mit „Gute Laune, ungerecht verteilt“ unterstreichen die Indie-Rocker aus Hamburg noch einmal ihre Stärken. Ausgereiftes Storytelling, emotionale Songs und eine gesunde Portion Härte. Schroffe Post-Punk-Gewitter, Akustisches, Sprechgesang. Alles dabei, was auf ein gutes KETTCAR-Album gehört. Mal die Faust in der Tasche, mal das Herz im Hals. Nach dem Vorgänger „Ich vs. Wir“ präsentiert sich die Band erneut explizit politisch und greift in Songs über Fremdenfeindlichkeit, Alltagsrassismus, soziale Ungerechtigkeiten oder Cancel Culture die großen Themen unserer Zeit auf. Bassist Reimer Bustorff erzählt im Ox-Interview, was die Band antreibt und wie die Songs entstehen, die zum Teil wie kleine Kurzgeschichten wirken.

Sieben Jahre sind seit dem letzten Album vergangen. Warum hat das so lange gedauert? Und was habt ihr in dieser Zeit gemacht?

Nach dem Release von „Ich vs. Wir“ sind wir natürlich viel unterwegs gewesen und haben viele Konzerte gespielt. Die Kampagne ging ziemlich genau zu Ende, als Corona anfing. Im Februar 2020 haben wir noch die letzten Konzerte zum Album gespielt und dann kam die Pandemie. Wir hatten im Nachhinein betrachtet riesiges Glück, dass die Shows alle noch stattfinden konnten. Denn viele Künstler mussten Touren absagen, Releases verschieben, alles auf Eis legen. Da hat es einige Kollegen richtig hart getroffen, das ist uns zum Glück erspart geblieben. Wir wollten nach dem Release und den Konzerten dazu sowieso eine kleine Auszeit nehmen, so wie wir das immer machen. Also haben wir uns zurückgezogen und alles passte für uns eigentlich ganz gut. Wir hätten während der Pandemie schon wieder neue Songs schreiben können, aber irgendwie waren wir noch nicht bereit dazu. Vielleicht sind wir manchmal auch ein bisschen bequem, den Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen. Aber bei KETTCAR braucht alles immer ein bisschen Zeit.

Ich finde es sehr sympathisch, dass man von euch nur hört, wenn es wirklich was zu erzählen gibt. Denn es gibt viele Künstler, die ihre Social Media-Konten mit Nichtigkeiten zumüllen, um im Gespräch zu bleiben.
Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass wir nicht so groß geworden sind. Bei jungen Bands funktioniert das vor allem über Dauerfeuer in den sozialen Medien. So sind wir nicht als Band gewachsen, das kennen wir auch gar nicht. Wir wachsen in diese neue digitale Welt auch erst noch rein. Ich bin aber auch kein Freund von Worthülsen. Wenn wir eine gute Geschichte zu erzählen haben, dann machen wir das. Und wenn nicht, dass lassen wir es eben.

Die erste Single heißt „München“ und beschäftigt sich mit Alltagsrassismus. Der Song hat fast schon auf unheimliche Art Aktualität bekommen durch die Hetze der AfD mit dem rechten Kampfbegriff „Remigration“. Was hat den Impuls für diesen Song gegeben?
Die Situation mit der AfD ist in meinen Augen nichts Neues. Irgendwie schwelte das schon immer. Diesen Song habe ich vergangenes Jahr geschrieben und ich habe die Idee schon länger mit mir herumgetragen. Für mich spielt dieser Song in den Achtzigern. Denn ich schlüpfe in diese Rolle hinein und überlege mir, wie das wäre: Ich bin selbst noch jung und habe einen Kumpel, der einen Migrationshintergrund hat. Wie empfinde ich das? Wie läuft das ab? Deshalb hat dieser Song für mich einen Achtziger-Jahre-Touch. Das Erschreckende ist ja, dass sich der Song in jedes Jahrzehnt transformieren lässt, weil sich seitdem nichts verändert hat. Für mich ist der Song deshalb so aktuell wie in den 1980ern.

Gerade erhält das Thema so viel Beachtung wie lange nicht. Hunderttausende gehen deutschlandweit gegen Rassismus auf die Straße. KETTCAR war auch für so eine Großdemo in Hamburg angekündigt.
Wir sollten auftreten, haben aber leider nicht gespielt. Das wurde zu voll und dann wurde die Demo aus Sicherheitsgründen abgebrochen, bevor wir auf die Bühne konnten.

Wie bedrohlich empfindest du momentan die Situation?
Wenn ich an die Blütezeit der NPD, Brandanschläge oder den NSU denke, finde ich, dass uns dieses Thema schon ganz schön lange begleitet. Ich habe damals auch die Vorfälle in Mölln, Lichtenhagen und Hoyerswerda mitbekommen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Jahrzehnte. Es ist natürlich extrem erschreckend, dass der rechte Rand in die Mitte rückt und das ist vielleicht das Neue, was wir erleben. Dass auch die Begrifflichkeiten, mit denen diese Leute um sich werfen, in den normalen Sprachgebrauch übergegangen sind. Das ist sicherlich beängstigend, darum finde ich es gerade so positiv, dass die Leute jetzt auf die Straße gehen. Dass wir das Gefühl haben, dass es doch noch eine Protestkultur da draußen gibt. Es gibt doch noch Leute, die sich darüber aufregen und auf die Straße gehen. Das finde ich positiv. Wenn man im Rückblick dazu die Nullerjahre anschaut, in denen man das Gefühl hatte, dass sich gerade die Kids überhaupt nicht für Politik interessiert haben. Wir sind im Punk sozialisiert und schon immer politisch denkende Menschen gewesen, deshalb war diese Politikverdrossenheit immer ein Thema, das uns beschäftigt hat. Was ist denn los da draußen? Warum hat keiner mehr Feindbilder? Darum begrüße ich es sehr, dass die Leute jetzt endlich Haltung zeigen und sich positionieren, selbst wenn die Situation gerade schlimm und beängstigend ist.

Wie autobiographisch sind denn Songs wie „München“ oder auch „Sommer ’89“? Wie viel persönliches Leben von euch steckt da drin?
Bei „Sommer ’89“ war es so, dass Marcus diese Geschichte irgendwo gelesen hat. Das ist als Randnotiz irgendwo aufgetaucht und darauf hat er dann den kompletten Song aufgebaut. Bei „München“ ist es so, dass es diesen Yachi wirklich gibt, mit dem habe ich damals Fußball gespielt. Und alles drumherum habe ich mir ausgedacht. Also es gibt in unseren Songs immer Dinge, die real oder autobiographisch sind, und daraus entstehen dann die fiktiven Geschichten in den Songs.

Die zweite Single heißt „Doug & Florence“. Da geht es zum einen um den Paketboten aus der amerikanischen Serie „King of Queens“, oder? Zum anderen um Florence Nightingale, die Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Aber eigentlich geht es in dem Song um ungerechte Bezahlung. Wie kam das zustande?
In diesem Song greifen wir die ungerechte Verteilung und die Frage auf, wie wir eigentlich leben wollen. Wenn man sich Umfragen anschaut, findet es ein Großteil der Menschen ungerecht, wie es gerade läuft. Aber trotzdem verändert sich nichts daran. Es ist schwer nachzuvollziehen, dass die Gesellschaft etwas einfordert, wir es aber nicht schaffen, einen Prozess in Gang zu setzen, dass alles ein bisschen gerechter verteilt wird. Der Song schaut aber natürlich ein bisschen absurd und übertrieben auf die Situation. Das ist die Spitze, die wir da bringen müssen. Diese Übertreibung bringt auch Spaß.

Wenn es um KETTCAR geht, wird inzwischen mehr über die Texte als über die Musik geredet. Nervt euch das?
Wir sind schon immer eine sehr textlastige Band gewesen. Bei Marcus was das schon immer so und ich füge mich da nahtlos ein. Es ist schon ein Markenzeichen von KETTCAR, dass wir stark über die Texte kommen. Damit können wir also gut leben.

Du bist zusammen mit Marcus gleichberechtigter Songwriter in der Band. Gibt es da auch Konflikte? Oder bandinterne Diskussionen?
Ich glaube, dass es für Marcus ganz angenehm ist, dass sich die Last und der Druck auf die Schultern aller fünf Bandmitglieder gleichmäßig verteilt. Textlich zwischen Marcus und mir. Die Musik auf alle gleichmäßig. Wir gehen schon viel in Diskussionen und reden oft über Themen, die uns beschäftigen oder spielen uns die Bälle zu. Ich glaube, das hilft uns als Band sehr. Marcus und ich treffen uns privat oft und da kämpfen wir auch um Zeilen. Manchmal verliere ich den Kampf auch und dann fällt eine Zeile weg. Aber es ist eine Diskussion, die auch unheimlich viel Spaß macht. Man vertieft sich in ein Thema, versucht Bilder in fremden Köpfen zu erzeugen und man weiß manchmal nicht, ob diese Bilder auch so funktionieren, wie man sich das so vorgestellt hat. Darum ist dieser literarische Zugang zu Texten wahnsinnig spannend für Marcus und mich. Ich glaube, da finden wir ganz gut zusammen. Aber es wird auch ordentlich gerungen. Unser Gitarrist Erik gibt dann von außen noch ordentlich Kommentare dazu ab.

Ums Thema Cancel Culture geht es im Song „Kanye in Bayreuth“. Wie geht ihr damit um? Wer oder was wird gecancelt? Wer oder was nicht?
Aus der regen Diskussion über dieses Thema ist der Text für diesen Song entstanden. Der Text liefert auch keine Antworten auf diese Fragen und lässt alles offen. Ich finde, man kann sich bei diesem Thema auch nicht klar positionieren, weil es so große Unterschiede zwischen den einzelnen Tätern oder Leuten gibt, deren Meinung uns nicht passt. Man muss zum Beispiel einen großen Unterschied zwischen Michael Jackson und Morrissey machen, finde ich. Trotzdem ist es so, dass ich zusammenzucke, wenn ich in den Supermarkt gehe und Michael Jackson höre. Es ist in meinen Augen eine große Schwierigkeit, das Werk vom Autor zu trennen. Wie das funktionieren kann, muss jeder für sich persönlich entscheiden.

Wird es zu „Gute Laune, ungerecht verteilt“ wieder eine Zusatz-EP geben, wie beim letzten Album mit „Der süße Duft der Widersprüchlichkeit“?
Momentan sehe ich das noch nicht. Das hatte sich einfach so ergeben, weil wir noch ein paar Songfragmente und Ideen übrig und das Gefühl hatten, die sind stark genug, um noch einmal was daraus zu machen. Das waren alles zeitgemäße Themen wie im Song „Palo Alto“, wo es um Digitalisierung geht und um Leute, die nicht abgeholt werden in dieser neuen schnelllebigen Welt und im Fortschritt. Wer weiß, mal schauen. Jetzt gehen wir erstmal auf Tour und dann schauen wir im Herbst vielleicht nochmal, was auf unseren Festplatten so herumliegt.

Ihr wart früher bei RANTANPLAN und ...BUT ALIVE schon sehr politisch. Wie viel Punk steckt denn noch in KETTCAR? Jetzt vielleicht mehr als früher?
Auf unserem zweiten Album „Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen“ war mit „Deiche“ auch schon ein sehr politischer Song vertreten. Das ist also nie weg gewesen. Wir empfinden das ein bisschen anders, aber ich verstehe total, dass gerade das letzte Album „Ich vs. Wir“ in deinen Augen extrem politisch war, im Vergleich zu den anderen Alben. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, wie wir als Songschreiber diese Welt gerade wahrnehmen oder welche Themen uns gerade beschäftigen. Unser Debütalbum „Du und wieviel von deinen Freunden“ ist in einer Zeit entstanden, als wir das Studium gerade abgebrochen oder beendet haben. Die Freundin war weg, man ist gerade 30 geworden und kreiste um sich selbst. Gefühlsmäßig war man total lost und so ist dieses erste Album sehr befindlichkeitsfixiert gewesen, wie man in den Kritiken lesen konnte. Unsere Texte drehten sich damals vor allem um uns selbst. Später hatten wir dann aber auch wieder Phasen wie bei „Ich vs. Wir“, in denen man mehr auf die Weltpolitik oder die Gesellschaft geschaut hat, weil man privat nicht so am Struggeln war. Dann überwiegen eben andere Themen. Bei der neuen Platte haben wir ganz gut die Balance gefunden mit Storytelling, persönlichen Geschichten, ein bisschen was fürs Herz und natürlich auch Politisches.

Für euer Debütalbum habt ihr damals zusammen mit Thees Uhlmann euer eigenes Label Grand Hotel van Cleef gegründet. Wie wichtig oder nah ist euch der DIY-Gedanke?
Sehr wichtig. Ich feiere es auch nach wie vor ab, wenn ich sehe, wie junge Bands sich selbst organisieren oder mit anderen Leuten netzwerken. Das finde ich total super und wichtig für die Szene. Gerade in der Anfangszeit von KETTCAR, aber auch schon bei RANTANPLAN oder ...BUT ALIVE hat das eine große Rolle gespielt. Wie wir unterwegs waren, wo wir auf Konzerte gegangen sind und wenn man so kannte, war extrem wichtig für uns. Das alles hat ohne digitale Vernetzung bestens funktioniert. Wir haben das ohne Handy und ohne Laptop ganz gut hinbekommen. Das hat mein Leben sehr bereichert. Auch die Kreativität, die dadurch freigesetzt wurde. Wenn man merkt, dass man selbst viel bewegen kann, braucht man nicht immer Hilfe von irgendwelchen großen Playern. Mit guten Leuten und Kumpels um sich herum ist sehr viel möglich. Diese Möglichkeiten sind ganz schön mächtig.

Spürt ihr eigentlich auch Gegenwind, wenn ihr euch politisch so klar positioniert?
Bei der ersten Single „München“ war die Resonanz sehr positiv. Wir sind aber auch keine Band, die jeden Kommentar liest. Davon halten wir uns schon fern. Ich weiß aber, dass es zum Beispiel beim Song „Sommer ’89“ Leute gab, die gemotzt haben. Da gibt es diese eine Stelle, in der Marcus sagt: „Er kauft sich einen Döner und wartete auf die Nacht.“ Historisch gesehen gab es aber wohl Döner in diesem Landstrich noch gar nicht. Da haben sich einige Leute über solche Kleinigkeiten unheimlich aufgeregt. Es muss nicht jeder gut finden, was wir machen. Das verstehe ich auch. Ist auch viel Geschmacksache dabei. Wir müssen auch nicht immer alle auf einer Linie sein, damit bin ich cool. Aber ich gehe nur in den Diskurs, wenn das wenigstens ein bisschen fundiert ist und nicht nur Gemaule. Kritik sollte schon konstruktiv oder zumindest durchdacht sein.

Glaubt ihr, dass ihr mit euren Songs was ändern könnt? Dass die Texte etwas bewirken?
Ich mache das jetzt auch schon ein paar Jahre und beobachte das nicht nur bei uns, sondern auch das Output von anderen Bands. Man kann schon einzelne Kids bewegen und Denkanstöße geben. Ich glaube nicht, dass wir mit unseren Songs die Welt verändern können, aber ich weiß, dass eine Band wie BAD RELIGION mein Leben verändert hat. Eine Band wie FUGAZI hat mein gesamtes politisches Denken angekurbelt. Meine Sicht auf viele Dinge. Auch diese ganze DIY-Geschichte hat viel mit mir gemacht. Damit bin ich groß geworden und habe mich auf die Suche gemacht, wie das alles funktioniert. Insofern haben die Musik und die Texte schon etwas bewegt. Ich mache mir aber nicht vor, dass wir weltpolitisch mit unseren Songs Bäume ausreißen können. Diese Illusion habe ich nicht.

Im Song „München“ ist Chris Hell, der Sänger und Gitarrist von FJØRT zu hören. Gibt’s noch mehr Gäste, die im Studio waren?
Das ist der einzige Gast auf dem Album. Das war auch relativ schnell klar, weil wir wissen, dass er super singen kann. Dann hatten wir eben diesen Post-Punk-Song und wir dachten uns sofort, der würde da super reinpassen. Vor allem, weil er mit seiner Stimme relativ hoch hinaufkommt. Wir haben alle versucht, diese Passage zu singen, sind aber gescheitert. Er ist auch ein super Typ und FJØRT sind bei uns auf dem Label. Deshalb war es überhaupt kein Problem.

Lasst uns mal über die Musik reden: wie hat sich der Sound von KETTCAR in euren Augen weiterentwickelt? Für mich sind nur Nuancen feststellbar.
Ich sehe das ähnlich. Wir sind schon von sehr unterschiedlichen Musikstilen beeinflusst, weil sich jeder in der Band beim Songwriting einbringt. Es kommen fünf Köpfe zusammen und dadurch hat unser Sound schon immer diese Vielseitigkeit. Das gefällt mir persönlich auch sehr gut. „München“ ist wohl der härteste Song, den wir jemals produziert haben. Es gibt aber auch wieder eine Knallerballade nur mit Akustik-Gitarre. Das ist uns einfach wichtig. Das es abwechslungsreich ist und Spaß macht. Da unterscheidet sich „Gute Laune, ungerecht verteilt“ nur unwesentlich von seinen Vorgängern.

Wie ist denn diese für KETTCAR so typische Kombination aus Sprechen und Singen entstanden?
Der Witz ist, dass es diese Kombination schon bei ...BUT ALIVE gab. Schon auf der ersten ...BUT ALIVE-Platte „Für uns nicht“ gab es den Song „Nur Idioten brauchen Führer“, der fast gerappt war. Es hängt auf jeden Fall damit zusammen, dass wir unsere relativ langen Texte in kurzer Zeit unterbringen wollen. Da bekommt man beim Singen schnell Probleme, wenn man alles erzählen will. Dann werden die Songs einfach zu lang. Deshalb eignet sich der Sprechgesang für unsere Songs sehr gut. Im Song „Sommer ’89“ hat Marcus diesen Style natürlich auf die Spitze getrieben. Der ist fast ausschließlich erzählt. Wie soll man so einen Text auch singen? Das ist fast mehr Kurzgeschichte als Songtext. Dieses Literarische ist bei uns in den vergangenen Jahren immer mehr geworden. Die Geschichten sind immer länger geworden und so ist dieser Sprechgesang eben das Mittel zum Zweck.

Was ist denn rund ums Release geplant? Gibt es eine große Releaseparty in Hamburg?
Das Album erscheint am 5. April und an diesem Tag spielen wir ein besonderes Konzert. Wir fahren mit der Fähre von Hamburg aus hinüber nach Helgoland, spielen in der Nordseehalle und abends dann wieder zurück. Geplant ist, dass wir 600 Leute im Gepäck haben. Und am 11. April startet dann schon die Tour zum Album in Saarbrücken. Dann sind wir drei Wochen lang kreuz und quer durch Deutschland unterwegs. Und dann kommt der Sommer, da werden wir einige Festivals spielen.