EAST CAMERON FOLKCORE kommen aus Austin, TX, stehen zu elft auf der Bühne, sind entsprechend vielfältig besetzt und haben, diesem Umstand geschuldet, einen außergewöhnlich dicht und dynamisch wirkenden Sound, der allerdings genug Raum für leise und bedächtige Momente lässt – und werden so dem Anspruch, den die einen inneren Widerspruch aufweisende Genrebezeichnung als Teils des Bandnamens erhebt, ansatzweise gerecht. Unterm Strich allerdings ist das „-core“ eher das Flirten mit den Assoziationen, die das Wörtchen hervorruft, als ein eingelöstes musikalisches Versprechen. Die texanische Big Band, deren Album „For Sale“ kürzlich auf Grand Hotel Van Cleef erschien, erweist sich bei genauerer Beschäftigung als sehr engagierte, politisch klar positionierte Formation. Meine Fragen beantwortete Jesse Moore (git, voc).
Euer Album wird mit einem Redeausschnitt von Mario Savio eröffnet. Wer war dieser Mann?
Die Entscheidung, Mario Savios Rede auf das Album zu packen, fiel relativ spät während der Aufnahmen zu „For Sale“. Während der Arbeit an dem Album haben unser Sänger Allen und ich zwischen den Sessions viel Zeit damit verbracht, über den täglichen Wahnsinn zu diskutieren. Natürlich ging es auch um Politik und den lächerlichen Wahlkampf, der damals im Gange war. Dabei hielten wir es dann für eine coole Idee, Tonspuren von bedeutenden politischen Reden oder Ereignissen einzuspielen. Eines Tages kam Allen mit dem Tonschnipsel von Mario Savio an. Besagte Rede hielt er im Zuge der Free Speech-Bewegung 1964 auf den Stufen der großen Halle der-Universität von Berkeley in Kalifornien. Als Allen mir den Mitschnitt vorspielte, bekam ich eine Gänsehaut. Diese Energie und diese Poesie, die Kraft, die hinter Savios Worten steckte, das haute uns völlig um. Dazu trifft er einfach die Punkte, für die uns während einer Diskussion so oft die passenden Worte fehlten. „Es wird eine Zeit kommen, in der der Betrieb der Maschine so verabscheuungswürdig sein wird, einen so krank im Herzen macht, dass man sich dem nicht einmal entziehen kann. Also liegt es an uns, die Zahnräder auszuhebeln und Sand im Getriebe zu sein, damit dieser Wahnsinn endlich aufhört.“ Ja, verdammt, es ist an der Zeit, es war schon oft an der Zeit und es wird mit Sicherheit auch in Zukunft noch oft an der Zeit sein, dass es notwendig ist, sich ins Geschehen einzumischen und sich nicht alles gefallen zu lassen. Gefährlich wird es, wenn die Menschen, die wir wählen, mit ihrer Macht überfordert sind. Wir dürfen nicht faul sein und müssen ihr Treiben beobachten und unsere Rechte verteidigen, wenn sie in Gefahr sind. Mario Savio war in meinen Augen ein Held, einer, der aufgestanden ist, das Maul aufgemacht und auf soziale Missstände aufmerksam gemacht hat. Er legte sich mit Autoritäten an wie Kerr, Reagen und dem FBI. Savio betrachtete es wie selbstverständlich als seine Aufgabe, sich für Bürgerrechte und gegen Ungerechtigkeiten einzusetzen. Interessanterweise hieß eine der Gruppen, die während der Protestaktionen in Berkeley präsent waren, Congress Of Racial Equality, also abgekürzt CORE. Der Mann und die Bewegung ist es auf jeden Fall wert, dass man sich damit mal näher befasst. Dafür kann ich jedem nur die Dokumentation „Berkeley In The Sixties“ ans Herz legen oder Seth Rosenfelds Buch „Subversives: The FBI’s War on Student Radicals, and Reagan’s Rise to Power“.
Ihr benutzt den Ausdruck „Folkcore“ als Teil eures Bandnamens. Wo kommt er her, wofür steht er?
Haha, er kommt daher, dass ein schlechter Witz zu ernst genommen wurde: Als wir die Idee für unsere Band hatten, sorgte schon die Vorstellung von einer Probe eines Orchesters, das seine Instrumente stimmt, für Lacher. Also meinte Blake, wir seien ein „East Cameron Folkcorp“, also wie eine Marschmusikkapelle. Wegen der Punk-Attitüde habe ich stattdessen Folkcore verstanden und fand das wiederum irre komisch. Na ja, und weil wir musikalisch eh auf dem schmalen Grat zwischen Folk und Punk tanzen, passt der Begriff ganz gut und wir haben es dann dabei belassen. Später ist jemand von uns in einem Urban Dictionary über die Definition von Folkcore gestolpert, welche dann auch in einem tieferen Sinn zu uns passt. Die wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten: „Folkcore: Kunst, der Gipfel des Seins, Ewigkeit und das Universum in einer Einheit, die ultimative Wahrheit“
Im Großen und Ganzen fahrt ihr aber eher die Folk- als die Core-Schiene. Was macht diese, sowohl musikalisch als auch kulturell, so interessant?
Mir geht es vor allem um das Kulturelle, mich hat immer das Romantische in der Folk-Musik begeistert. Es ist diese Bild eines Reisenden, der nichts besitzt außer seiner Gitarre, seinem Rucksack und einem Notizbuch, welches sich im Laufe der Reise mit Gedichten und Songs füllt. Stell dir einen müden Woody Guthrie auf einem Pritschenwagen vor, im Mundwinkel die Zigarette. Wenn dieser Woodie Guthrie über das Schicksal und seine Suche nach dem Glück singt, hast du meine Vorstellung von Folk und einen Eindruck davon, was mich daran so reizt. Ich kann mich auch mit der Outlaw-Attitüde identifizieren, schließlich war Folk anfangs die Musik der Armen und Unterdrückten. Als Jazz und Blues im Folk Einzug hielten, wurde die Musik natürlich kultivierter und anspruchsvoller, aber Folk war immer die Stimme des Volkes. Mit der Romantik ist es allerdings leider vorbei. Folk verwandelte sich in Popsongs und Schlaflieder. Bob Dylans und Woody Guthries Erbe wird jetzt kommerziell verwertet. Ich finde, es ist schon unverschämt, wenn sich Künstler heute in der Pose armer Farmer ablichten lassen und dabei ohne Ende Kohle scheffeln. Das ist einfach nicht ehrlich. Und unter uns Freunden gibt es einfach nichts Wichtigeres als Ehrlichkeit.
Eure Heimat Austin, Texas hat einige für die Punk-Szene wichtige Bands hervorgebracht, das geht bis in die Siebziger zurück: BIG BOYS, THE DICKS, BUTTHOLE SURFERS, um nur einige zu nennen. Welche Verbindung habt ihr zu dieser Vergangenheit und zu diesen Künstlern, und wie sieht es aktuell in der Szene aus?
Austin spielt definitiv eine wichtige Rolle in unserem Leben. Der Nährboden und die Nachhaltigkeit der Szene liegt hier jedoch nicht in der Beständigkeit, sondern eher im Wandel, ihrer ständigen Erneuerung. Viele Menschen kommen hierher und viele verlassen Austin, dann kommen wieder neue. Durch diese beständige Dynamik wird so eine Bewegung wie Punk nie langweilig, weil ständig neue Ideen und Erfahrungen einfließen. Im Moment geht sogar ein richtiger Ruck durch Austin. Es kommen jedoch so viele Menschen in die Stadt, dass die Mieten immens steigen. Für Musiker, die es finanziell ohnehin schon nicht leicht haben, wird das Überleben somit noch schwieriger. Dazu kommt, dass die Streitigkeiten zwischen Clubbesitzern und der neuen Nachbarschaft, also denjenigen, die sich die unfassbar teure Wohnungen leisten können, immer heftiger werden. Andererseits spielen uns große Festivals wie Austin City Limits, South by Southwest oder das Fun Fun Fun Fest in die Hand: Durch diese Events werden viele Bands über Texas hinaus, manche sogar international bekannt; das hat es, zumindest seit ich hier lebe, 2006, so gut wie nicht mehr gegeben. Es ist also definitiv eine spannende Zeit für Kunstschaffende in Austin und ich bin ein bisschen stolz, diese Stadt meine Heimat nennen zu dürfen, weil man Subkulturen hier als etwas ganz Normales akzeptiert, statt alles auszurotten, was fremd und anders ist, Daher hoffe ich, dass dieses Nest nicht an seinem enormen Wachstum erstickt und Streunern wie uns auch weiterhin das Gefühl gibt, hier ein Zuhause zu haben.
Ich gehe davon aus, dass hinter eurem Albumtitel „For Sale“ eine Botschaft steckt. In unserer kapitalistischen Zeit, in der alles, auch Musik und Journalismus, eine Ware ist: Was steht für euch zum Verkauf, und was sollte niemals käuflich sein?
Es ist schon spannend zu beobachten, wo die Tendenz hingeht. Eine immer kleiner werdende Oberschicht bereichert sich an dem Eigentum einer ständig wachsenden Unterschicht, kontrolliert und manipuliert sie. Die Gier und diese Rücksichtslosigkeit verhindert nicht nur kurzfristig den Zugang zu Menschenrechten, sondern verbaut uns allen den Weg zu einer menschenwürdigen Zukunft. Und wer sich für die Einhaltung von Menschenrechten einsetzt, bekommt noch Knüppel in den Weg gelegt. Schau dich doch mal um: Gesundheit, Bildung und eine Grundversorgung – das sind Menschenrechte, die dir aber ohne das nötige Kleingeld verwehrt werden. Und was die Musik betrifft: ich halte es für ein Unding, dass Musiker auf Sponsoren zurückgreifen müssen, um sich vielleicht mal einen Satz neuer Saiten leisten zu können. Musiker sollten die Welt entdecken und ihre Kunst eigenständig verbreiten können. Es ist doch zu schade, dass Künstler sich und ihre Werke verkaufen müssen, dass diese dann in Werbespots für Kekse und Babyöl, für Schrott und Schrottverpackungen und Variationen von Schrott in noch mehr Schrottverpackungen erscheinen. Ich bin sogar der Meinung, dass Musik, die in Werbespots gespielt wird, gar nicht mehr verdient, den Titel Kunst zu tragen. Im Gegenzug wären die Musiker, die ihre Werke als Coke-Jingle oder Big Mac-Melodie vertreiben, vollständige Bestandteile des beworbenen Produkts. Sie müssten auch Coke- und Big Mac-Shirts tragen. Haha, stell dir mal so einen Sponsoren-gespickten Formel-1-Fahrer-Musiker auf der Bühne vor! Aber um auf deine eigentliche Frage zurückzukommen, folgendes sollte nicht käuflich sein: Das Wohl der Gesellschaft sollte nicht käuflich sein. Wir, die Menschen sollten nicht käuflich sein. Wir Arbeitnehmer sollten nicht käuflich sein. Wir Konsumenten sollten nicht käuflich sein. Unsere Wahlstimmen sollten nicht käuflich sein. Unsere Gesundheit sollte nicht käuflich sein. Unsere Privatsphäre sollte nicht käuflich sein. Unsere Zukunft und die unserer Kinder sollten nicht käuflich sein, nur damit Ölkonzerne ihre Erträge verdoppeln können, anstatt auf sparsame Technologien zurück zu greifen. Erst recht nicht, wenn sie dabei Land vergiften, auf und von denen Menschen leben. Bildung sollte nicht käuflich sein. Das Recht auf Freiheit und das Streben nach Glück sollten nicht käuflich sein. Unveräußerliche Rechte sollten nicht käuflich sein. Du solltest nicht käuflich sein. Wir sollten nicht käuflich sein ... Unsere Platte hingegen ist käuflich, und ihr solltet sie alle kaufen, damit wir uns nicht mehr von fauligem Fisch ernähren müssen. Ich denke, das sollte fürs Erste reichen ... Nein? „Everything you think is for sale!“
Jesse, eure Band besteht aus stolzen elf Musikern. Was verbindet euch musikalisch, was ideologisch?
Also anfangs teilten wir nur die Liebe zum Whiskey, bis wir irgendwann immer mehr interessante Aspekte an den musikalischen Vorlieben der anderen entdeckten. Eigentlich hat jeder von uns schon mal einen Song geschrieben und spielt auch mindestens ein Instrument. Dazu kommt, dass fast alle noch in anderen Projekten aktiv sind. All diese Einflüsse, Erfahrungen und Ideen ergeben ein buntes Allerlei, bekannt als EAST CAMERON FOLKCORE. Es ist verdammt viel wert, den Luxus zu haben, sich aus einem derart großen Pool von Einflüssen bedienen zu können. Ich hätte nie gedacht, wie viele Tricks es gibt, Songs zu schreiben! Da wird hier mal ein anderes Instrument benutzt, da das Tempo geändert und dort wieder anders gesungen, so dass es einfach nicht langweilig wird. Daher verbringen wir sehr viel Zeit im Proberaum, um zu jammen und unzählige Varianten durchzuspielen, bis wir uns auf eine Art und Weise einigen können, wie wir einen Song spielen. Vorher wird das Stück live auch nicht gespielt. Das gemeinsame Musizieren öffnet so viele Türen, sowohl sozial als auch emotional, dass man sich dadurch innerhalb einer Band erst richtig kennen lernt.
Wie konstant ist euer Line-up? Ich kann mir vorstellen, dass es bei elf Leuten gar nicht so einfach ist, Termine für die Bandprobe oder gar eine Tour festzulegen.
Natürlich hat sich die Besetzung im Laufe der Jahre schon geändert. Sie ändert sich sogar von Abend zu Abend: Du weißt vorher nie, ob du jetzt mit acht, elf oder dreizehn Musikern auf der Bühne stehst. Auf Tour sind wir tatsächlich meist nur acht Leute.
Welche Rolle spielt die Band in deinem Leben? Welche Termine sagst du ab, um ein Konzert zu spielen?
Im Februar 2010 verwandelte sich EAST CAMERON FOLKCORE in einen Vollzeitjob. Daher ist das Projekt einfach absolut wichtig für uns. In den drei Jahren haben wir viel erreicht und haben uns entwickelt. Das ist auch notwendig, wenn du den entscheidenden Schritt tust, deinen Job zu kündigen, um nur noch Musik zu machen. Unser Label Grand Hotel van Cleef gab uns die Chance, eine Platte zu veröffentlichen und in Deutschland und der Schweiz auf Tour zu geben. Wir sind unglaublich glücklich darüber, dieses Abenteuer erleben zu dürfen. Wir bereisen die halbe Welt, um Lieder zu spielen, die wir selbst geschrieben und aufgenommen haben, und an jedem Abend hört sie jemand anders. Ich genieße das total.
Gib uns doch bitte einen kleinen Einblick in eure Bandgeschichte. Wann und wo wurde sie von wem gegründet und was ist seitdem Nennenswertes geschehen?
Das wird jetzt aber keine kurze Antwort. Lass mich noch mein Weinglas nachfüllen und los geht’s: Was am 30.12.2008 als Aufnahmesession für meinen Song „Doctor’s orders“ angefangen hat, wurde für viele von uns, die eigentlich schon in anderen Bads spielten, schnell zu einem richtigen Nebenprojekt. Jon Pettis, Blue Mongeon und ich spielten damals bei BANKRUPT AND THE BORROWERS, Blake und Eric bei THE VAN BUREN BOYS. Denis spielte und spielt immer noch bei THE BREAD so wie Phil bei CLYDE AND CLEMEN’S WHISKEY BUSINESS. Zu der Zeit wohnten wir alle im selben Kiez, haben regelmäßig Konzerte organisiert und gespielt, zusammen gefeiert, gejammt und getrunken. Wir tauschten miteinander Platten, Songs und Ratschläge aus, damit wir alle etwas besser werden. Mit Jon als Trompeter öffneten sich plötzlich neue Welten: er kannte sich bestens mit Orchestermusik aus und er schaffte es irgendwie, mit seiner Musik Klangteppiche auszubreiten, denen ich zuvor nie Beachtung geschenkt hatte. Ich hatte noch ein paar Songideen, mit denen ich bei BANKRUPT AND THE BORROWERS einfach nichts hätte anfangen können. Also taten wir uns 2009 zusammen, arrangierten die Songs für unser Projekt und spielten ein paar Shows in dieser Konstellation. Damals nannten wir uns schon JESSE MOORE AND THE EAST CAMERON FOLKCORE. Am 09.10.2009 kam Jon bei einem Hausbrand ums Leben. Verstört, und unendlich traurig und unfähig zu begreifen, wie so eine Tragödie passieren kann, lösten sich BANKRUPT AND THE BORROWERS und die VAN BUREN BOYS auf. Einige, ich ebenfalls, gingen sogar soweit und verließen Austin für den Winter 2009. Als ich im Februar 2010 zurückkam, hatte ich mir fest vorgenommen, den Geist und die Energie, die Jon stets verbreitet hatte, mit EAST CAMERON FOLKCORE wieder aufleben zu lassen. Mit dabei waren damals Aaron Perez am Schlagzeug, Kristian Oubre an der E-Gitarre, Eric Lopez am Bass, Blake Bernstein an der Akustikgitarre, der Posaune und dem Mikro, Phil Patterson an der Mandoline, Denis O’Donnell am Banjo und Allen Idle am Gesang. EAST CAMERON FOLKCORE waren neu geboren und mit zwölf Songs gingen wir in die legendären Sun Studios nach Memphis, um dort unsere ersten zwei Veröffentlichungen aufzunehmen: „Sound & Fury: Songs In The Key Of Love And Death“ und „The Sun Also Rises“. Ich werde nie vergessen, wie wir an nur drei Tagen täglich über zwölf Stunden im Studio verbrachten. Die erste der beiden Platten, „Sound & Fury“, wurde ein Tributalbum an Jon. Zur Veröffentlichung führten wir die Lieder im Stil einer Griechischen Tragödie auf. 18 Leute waren damals an dem Set im Blue Theater in Austin beteiligt. Zwei Cellos, vier Geigen und eine Trompete setzten dem Ganzen eine theatralische Krone auf. Eine Cellistin, Mary Beth Widham, blieb als festes Mitglied bei EAST CAMERON FOLKCORE, genauso wie Aarons Schwester und meine Frau April Perez. So sind wir bei unseren jetzigen elf Musikern angelangt. Im Sommer 2012 ging es für uns wieder ins Studio. Die Shelter Studios gehören wie zufällig unserem Bassisten Eric Lopez, so dass wir uns erlauben konnten, mehr als nur die drei Tage im Studio zu verbringen. Unser langjähriger Freund Chris Seyler mischte die Lieder und nach vier Monaten konnten wir „For Sale“ veröffentlichen – in kompletter Eigenregie. Auf dem diesjährigen SXSW-Festival hatten wir die Chance, gleich vier Slots zu füllen. Dabei ist Rainer von Grand Hotel van Cleef auf der Suche nach billigem Bier bei uns über die Tanzfläche gestolpert und nicht mehr weggekommen. Er war wohl so begeistert, dass er sich letztendlich alle vier Shows angeschaut und abgefeiert hat. Zwei Wochen später fand ich eine Mail in meinem Postfach, in der hieß, dass er „For Sale“ bei Grand Hotel van Cleef herausbringen und uns auf Tour durch Europa sehen möchte. Vorher wurde „For Sale“ von keinem Geringeren als Mr. Howie Weinberg, der schon bei NIRVANA, den WHITE STRIPES und den BEASTIE BOYS an den Reglern saß, erneut gemastert.
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