Vor etwa anderthalb Jahren lernte ich zufällig Danny F. Criminal kennen, der sich via E-Mail dem Eastclub anbot, hin und wieder mal einen Flyer zu gestalten. Ich war recht begeistert von seinen bis dahin entstandenen Werken, und er selbst stellte sich als absoluter Idealist heraus, dem das Ganze wirklich am Herzen lag, und der da nicht so auf die Kohle schielte. So ergaben sich einige Flyerentwürfe, u.a. auch der für unser erstes „Foxy Easter“-Festival. Davon wollten wir aber auch Poster machen, und die Vorlage schrie förmlich nach Siebdruck. Da erinnerte ich mich an meinen Kumpel Ralph vom AZ Conni in Dresden, der mir mal steckte, es gäbe da einen Verrückten namens Lars, der eine Siebdruckwerkstatt betreiben würde. Also fix die Nummer besorgt, mit de m Design vorstellig geworden und sofort offene Türen eingerannt. Und dann kam, was bei der Gelegenheit kommen musste. Zwei Typen mit gleichem Interesse, die sich bislang nicht im Ansatz kannten, hatten sich gefunden. Danny zog alsbald nach Dresden, und wenig später hatten sich die beiden zusammengerauft und mit einigen fleißigen Helferlein (Siebdruck ist eine verdammt arbeitsintensive Geschichte) „Dirty Dozen Gigposters“ aus der Taufe gehoben. Mittlerweile hat sich Lars selbstständig gemacht und verdient auch seine Brötchen mit seiner Leidenschaft, den Gigpostern. Ein eigenes Studio inklusive geräumiger Werkstatt ist entstanden und Arbeit gibt‘s zuhauf. Trotzdem fanden Lars und Danny einerseits Zeit, das Cover für dieses Heft zu gestalten, andererseits mir ein paar Fragen für das folgenden interview zu beantworten.
Euer Label nennt sich „Dirty Dozen“. Wer verbirgt sich hinter dem „dreckigen Dutzend“?
Lars: „Das weiß keiner mehr so richtig. ‚Douze‘ ist französisch für Zwölf ... Zwölf Monate im Jahr, zwölf Stunden auf der Uhr... Dabei finde ich die Zeit als solche total irrelevant. Das fing mit dem Siebdruckkalender an. Da der immer Unmengen an Geld verschlingt und dann im Laden viel zu viel kostet – und deshalb kaum verkauft wird –, wird er am Ende Jahr für Jahr an die besten Bekannten und Kollegen verschenkt. Da haben wir Unwissenden versucht, ihn im Web ein wenig zu promoten. Pustekuchen! Aber so hatte unser Studio bald den Namen ‚Douze‘. Und jetzt machen wir hauptsächlich Poster-Art. Und die Leute, die diese Poster drucken, sind das Dreckige Dutzend. Glaub mir, wenn ich sage: nach dem Drucken ist keiner mehr sauber.“
Erzählt doch mal was zu eurem Background: Wo kommt ihr ursprünglich her, wann und wie habt ihr mit der Poster-Geschichte angefangen?
Danny: „Ich stamme ursprünglich aus der Punkszene einer südbrandenburgischen Provinz mit idyllisch-ländlichem Flair. Punk regt bekanntlich immer gern die Kreativität seiner Anhänger an, und so blieb auch ich davon nicht verschont. Begeistert von ‚Spiderman‘- und ‚Scooby Doo‘-Cartoons im samstäglichen Fernsehprogramm begann ich im frühen Teenageralter mit dem Zeichnen und münzte diese damals noch enorm dilettantisch anmutenden Machwerke in gängige Punkklischees um. 1995 brachte ich dann mein erstes Fanzine raus, die ‚Rote Kuh‘, und fand dort eine geeignete Plattform, um mich gestalterisch auszulassen. Dadurch kamen dann irgendwann, die ersten Nachfragen von kleinen Bands für Covergestaltungen. Die ‚Rote Kuh‘ wurde 1998 für eine Ausgabe zum ‚Teenage Rampage‘, und mein Interesse weiterte sich langsam in den Großraum Rock‘n‘Roll aus. Jahre später gipfelte dieser Wandlungsprozess dann im ‚Tiki Lounge Magazine‘, meine bisher letzte Publikation. Mein Stil wurde professioneller, und es entstand einiges an Flyern, Covern, T-Shirt-Motiven und schließlich auch Konzert-Postern. Der Drang, hochwertige Show-Plakate herzustellen, führte mich dann Anfang 2003 zu Lars P. Krause nach Dresden. Der Flyer zum ‚Foxy Easter‘-Festival sollte als Poster tatsächlich gesiebdruckt werden, und Lars war genau der richtige Mann für den Job, einer der wenigen in Deutschland mit dem Sinn für Fine Art-Rockposter und den technischen Möglichkeiten, sowie dem Fachwissen, Siebdruckplakate drucken zu können, und zudem noch einer der angenehmsten Zeitgenossen, die ich bislang kennen lernen durfte.“
Würdet ihr euch selber als Künstler bezeichnen oder habt ihr angesichts eures Punk-Backgrounds eher ein Problem damit?
Danny: „Künstler zu sein, ist sicher keine schlechte Sache. Man kann sich auf ganz anderen Ebenen ausdrücken und wertet seine Werke auf. Ich bin der Meinung, dass sich viel mehr Designer ‚Grafik-Künstler‘ nennen sollten. Die Dinge haben sich verschoben, seit die Werbung Einzug ins Leben der modernen Gesellschaft gefunden hat. Grafik-Design hat einen leicht anderen Grundnutzen: Dinge verkaufen bzw. gut aussehen zu lassen. Kunst wiederum ist ein fast uneingrenzbarer Begriff für den emotionalen Umgang mit allen Dingen, die Mensch, Tier und Natur bewegen. Gutes Grafik-Design ist Kunst, da es direkt in diesen Kontext fällt – oftmals mehr als die anerkannte Kunst.“
Lars: „Kunst ist nicht das richtige Wort, aber das erste, das mir einfällt. Das Dutzend macht gute Arbeit, die Leute lieben es. Sollen die doch sagen, ob das Kunst ist oder nicht.“
Lars, zumindest du lebst ja nun schon einige Zeit komplett von deiner Kunst. Wie läuft das so und welche Kompromisse muss man machen, um am Ende des Monats wenigstens den Kühlschrank voll zu bekommen?
Lars: „Gut, dass ich noch lebe! Manchmal ist nur noch ein angefangenes Becks im Kühlschrank. Dann wird‘s Zeit, auch mal über den Tellerrand hinaus tätig zu werden. Für einige Agenturen erstelle ich dann auch gern mal Web- und Printdesigns. Natürlich versuche ich auch da, meinem Anspruch gerecht zu werden. Da ist es nicht immer einfach, die Auftraggeber zu überzeugen, da die Strukturen und Sehgewohnheiten echt verkrustet sind. Damit will ich nicht sagen, dass man das Rad jeden Tag neu erfinden sollte ...“
Seht ihr generell eine Szene von Gigposter-Machern, in der man sich unter Seinesgleichen bewegen kann, oder sind alle in dem Geschäft eher Individualisten, die nicht so viel miteinander zu tun haben?
Danny: „Ich glaube, das Musterbeispiel an Verträglichkeit unter Gigposter-Machern kann man in mir und Lars sehen. Wir arbeiten seit über einem Jahr zusammen und es funktioniert prima. Unser Enthusiasmus, handgedruckte Poster mit guten Designs zu drucken, ermöglichte dies. Rockposter machen wird immer mehr zu einem eigenen Kunststil und seit Gigposters.com online ist, kann man eine zunehmende Szeneentwicklung feststellen. Nicht in Deutschland und Europa, dafür gibt es hier wahrscheinlich zu wenige, aber in den Vereinigten Staaten boomt es ungemein. Viele einzelne Künstler haben sich zu Design-Kollektiven und -Studios zusammengeschlossen. Ich denke da nur an die Wrecking Crew in Kalifornien, oder das American Poster Institute mit Frank Kozik an der Spitze, oder die alljährliche Flatstock Poster Convention. Alles Ausgeburten der letzten paar Jahre. Noch nie standen sich Rock-Posterdesigner so nah wie im Moment. Erst letztens begrüßten wir Posterartist Buddy Lee Roth aus Kanada in unserem Studio, der eigentlich bloß mit seiner Band, den TIJUANA BIBLES, auf Durchreise in Dresden war, und er eigentlich nur unsere Poster an den Wänden des Ladens sah, in dem sie gespielt haben. Es ist wie eine große, herzlich Familie.“
Poster-Art ist ja eher eine Kultur, die ihre Wurzeln in den USA hat. Gibt es mittlerweile auch eine typisch europäische Form, die da für sich steht und mithält?
Danny: „Plakatkunst kann man nicht an regionalen Stilen festmachen, wie man es vielleicht vor hunderten von Jahren noch in der Malerei konnte, als man noch den holländischen Stil vom italienischen unterscheiden konnte. Rockart ist enorm vielseitig und individuell geworden und beinhaltet Einflüsse aus sämtlichen Kunstepochen und Stilen. Ich wüsste nicht, wie man ein amerikanisches Plakat von einem europäischen unterscheiden könnte. Das plakative, was man wohl oberflächlich Amerika zuschreiben würde, findet man in Europa genauso, wie auch enorm viel expressionistische Poster von amerikanischen Künstlern. Vielleicht ist es sogar eher umgekehrt. Nach eigenen Beobachtungen findet der plakative Stil eher in Europa mehr Anklang unter den Fans und der abstrahierende Stil große Anerkennung in den USA, zumindest was Rockposter betrifft. Aber trotz allem ist die USA noch immer Mittelpunkt der Rock-Posterkultur.“
Lars: „War ... Leute wie Kozik, Hess und Emek waren es, die diese alte Kultur wieder mit neuem Leben füllten. Das hat in Amerika einen Boom losgetreten. Und nun wird in Europa nach ähnlichen Keimzellen gesucht. Ich denke, der plakative Siebdruck ist hier in Europa zur Kunst gemacht worden, weil nur noch sehr wenige Leute sich damit beschäftigt haben. Auf diesen Stil fahren die Amis jetzt total ab. Und wir lieben den gekonnten Umgang mit Typo, Bild und kleiner Geschichte, so wie es uns von dort lange vorgemacht wurde.“
Wie entstehen die Ideen für eure Artworks? Orientiert ihr euch an einem Bandnamen, Song oder Plattencover oder läuft in euren Köpfen da ein komplett anderer Film bei ab?
Danny: „Meine Ideen wurzeln zu aller erst im Musikstil und Image der Bands. Bei einer Band wie den CRAMPS fallen mir dann z.B. schnell Sachen wie B-Movies, Horror-Comics, die Farbe Rot und die 50er ein. Das sind dann auch die Leitfäden für die Gestaltung eines solchen CRAMPS-Posters. Die Motivideen sind bei mir dann oft Blitzideen, die irgendwann unverhofft und fix kommen – und keiner weiß woher.“
Lars: „Ich weiß schon woher ... Aber der Weg dorthin ist ein Prozess. Dazu gehört, sich mit der Band auseinander zu setzen, sich Geschichten erzählen zu lassen. Und irgendwann stehst du wie ein Roboter vom Kneipentisch auf, und holst dir bei der Bedienung einen Zettel. Du hast eine Idee und musst sie schnell zu Papier bringen.“
Für wen arbeitet ihr am liebsten?
Danny: „Für Rockbands, die mir gut gefallen. Für Clubs, die mir sympathisch sind. Und überhaupt für Leute, die im geistigen und geschmacklichen Wellengang einen ähnlichen Schwimmstil besitzen. Rock‘n‘Roll ist immer ein netter Partner.“
Lars: „Sympathie spielt da eine große Rolle. Du musst dir schließlich jedes Mal ein dickes Ding einfallen lassen. Ansonsten die mit den dicken Brieftaschen ...“
Was macht ihr neben eurem Poster-Geschäft?
Danny: „In unsicheren Zeiten wie diesen sichert man sich manchmal gern doppelt ab – in Deutschland sowieso. Ich brachte mir meine Fähigkeiten autodidaktisch bei und mache – der formellen Bestätigung wegen – im Moment eine Ausbildung zum Grafikassistenten. Man nimmt dabei doch noch eine Menge neues Wissen mit. Hobbytechnisch bin ich zudem noch Gitarrist bei den PRIMITIVE MEN. Die 24 Stunden des Tages sind also effektiv ausgenutzt.“
Lars: „Momentan versuche ich, das Douze-Label auf limitierte Klamotten auszudehnen. Ich bin da noch am verhandeln, denn was da in der Merch-Szene abgeht, kapiere ich nicht ganz.“
Habt ihr auch irgendwelche Vorbilder im Bereich der Bildenden Kunst bzw. woher bezieht ihr eure Inspiration für die Motive?
Lars: „Massenweise. Die alten Meister, das muss ich als Dresdner ja sagen. Aber auch der Jugendstil und viele Zeitgenossen. Aber Namen sind Schall und Rauch.“
Danny: „Chris ‚Coop‘ Cooper ist einer der Größten für mich als Zeichner, Frank Kozik als Galionsfigur der Gigposterszene und Ryden, Schorr und Williams als grandiose Maler. Meine Faszination gilt aber auch den alten Meistern der Malkunst, die ich leider eher schlecht beherrsche. Und im reinen Grafik-Design ist die Firma House Industries das Nonplusultra für mich. Meine Bilder und Arbeiten wird man sicher der Kunstrichtung Lowbrow zuordnen, eine amerikanische Richtung, die es seit den 50er Jahren gibt. Seltsamerweise ist dieser Stil in Deutschland völlig unbekannt und wahrscheinlich von den Kunstprofessoren und der hiesigen Kunstszene nicht einmal anerkannt. Meine Einflüsse sind recht typisch für Lowbrow-Künstler: Comics, Cartoons, PopArt, Werbung, die Rock‘n‘Roll-Underground-Kultur, Hot Rods und und und. Es ist ein neuer Umgang mit dem modernen Leben, dem Konsum und den Medien, ähnlich wie es auch schon in der Pop-Art von Andy Warhol der Fall war, nur dass Lowbrow noch eine persönlichere Note besitzt. Man bildet nicht unbewertet Dinge aus seinem Umfeld ab und erhebt sie zu Kunstwerken, egal ob man sie mag oder nicht, die halt nur gesellschaftlich von Bedeutung sind, sondern man verwurstet in grotesk-figürlicher Art die materiellen Dinge, die man mag und liebt, und die den eigenen Stil beeinflussten. Die Tiefsinnigkeit lässt sich dann meist auch nur tiefenpsychologisch beantworten. Wenn Coop dickbrüstige Damen zeichnet, dann zeichnet er sie sicher, weil er dickbrüstige Damen mag. Dass da psychologische Gründe vorliegen, ist unbestritten, aber sicher nicht bewusste Motivation, um seine Kunst zu machen. So kann man vielleicht Lowbrow in kurzen knappen Worten beschreiben und in gewissem Maß auch auf die anderen Hauptvertreter des Lowbrow, wie Robert Williams, Mark Ryden, Ed Roth oder Todd Schorr projizieren.“
Welcher Job ist in euren Augen der bis dahin gelungenste bzw. der, der euch am meisten am Herzen liegt?
Lars: „Das BEATSTEAKS-Poster ist sehr aufwendig gestaltet. Nur die edelsten Farben werden verwendet, und auch das Papier ist sehr schwer. Die Dinger werden ausschließlich für Sammler gedruckt. Zum Plakatieren war der Termin einfach zu kurzfristig.“
Danny: „Was Gigposter angeht, mag ich mein CRAMPS-Poster für die Berlin-Show im letzten Jahr sehr.“
Stellt ihr eure Poster auch aus? Wie steht ihr generell zu Ausstellungen?
Lars: „Nicht oft. Ich habe große Ansprüche an eine Ausstellung. Das sollte man nicht mal so zwischendurch machen.“
Danny: „Aber ich denke, irgendwann machen wir beide mal eine richtig dicke Ausstellung, und dann seid ihr alle eingeladen.“
Wie wichtig ist es euch, dass man eure Plakate auch plakatiert?
Danny: „Ziemlich wichtig, denn genau dafür sind sie ja auch gemacht. Auch wenn da enorm viel Idealismus, Liebe, Geld und Handarbeit in so einem Poster steckt, sollte ein gewisser Teil einer Auflage immer plakatiert werden. Sicher legt man ein paar gute, unversehrte Exemplare für Sammler und Fans zurück, aber prinzipiell genügt eine Auflage für die Werbung der Shows und für spätere Käufer. Wenn z.B. ein Sammler ein Poster mit der Nummer 164/200 besitzt, muss das nicht heißen, dass er ein Poster von 200 immer noch existenten Plakaten besitzt. Wenn die Poster verkauft werden, ist ein Großteil dieser Auflage irgendwo in der Stadt verklebt, abgerissen oder bereits schon von anderen Plakaten überklebt. Man besitzt also immer eine kleine Rarität. Natürlich gibt es aber auch Poster, die als Souvenir für die Shows vom Veranstalter bestellt werden. Die werden dann alle verkauft, und eventuell mit dem Poster-Design-Flyer für die Werbung gedruckt.“
Lars: „Poster sind in erster Linie für die Wand gemacht. Poster müssen kleben. Am liebsten habe ich es, wenn die dann geklaut werden.“
Habt ihr Kontakte zu anderen Poster-Künstlern?
Danny: „Es ist schwierig, Kontakte zu pflegen, da die meisten Poster-Künstler in den USA sitzen und arbeiten. In Deutschland ist es erst mal von vornherein recht schwierig, Rock-Poster-Designer mit Siebdruckenthusiasmus zu finden. Vorwiegend pflegt man den Smalltalk im Forum von Gigposters.com in dilettantischem Englisch.“
Welche Bedeutung hat das Webportal www.gigposters.com?
Danny: „Eine enorm wichtige. Inzwischen treffen sich wohl alle Rock-Posterdesigner dieser Welt in dieser interaktiven Galerie. Es gibt keine Alternative. Auf Gigposters.com sieht man immer die neusten Poster, bekommt technische und ideelle Fragen beantwortet, tauscht sich untereinander aus und lernt Gleichgesinnte kennen. Ist eine verdammt großartige Sache, was der Kanadier Clay und seine Freundin da ins Leben gerufen haben. Ich möchte es nicht missen.“
Lars: „Ohne diese Website wäre vieles nicht so, wie es ist. Gigposters ist Plattform und Forum für Konsumenten und Macher. Ich denke, ohne diese Seite wäre die Szene nur halb so groß.“
Gibt es eine Band, für die ihr unheimlich gerne mal ein Artwork machen würdet?
Danny: „ELECTRIC FRANKENSTEIN, THE 5-6-7-8‘s, DETROIT COBRAS, Link Wray, Dick Dale – da gibt es echt eine Menge Bands, für die ich gerne mal Poster machen würde.“
Lars: „Bis vor kurzem dachte ich so über QOTSA. Da ist ja nun erst mal Pause ... Dabei waren wir schon dran. Aber immer wieder kommen Bands, die einfach krachen.“
Wie sehen eure Zukunftspläne aus, was darf man demnächst aus der Dirty Dozen-Schmiede noch erwarten?
Lars: „Wie gesagt, Textildesign ist noch eine große Nummer. Mal sehen, was wir daraus machen. Auch unser Kalender verändert sich Jahr für Jahr. Außerdem kreisen noch viele richtig gute Ideen im Dutzend herum. Noch ist nichts spruchreif, aber glaub mir, wenn ich dir sage: Es bleibt spannend!“
Sonst noch was?
Lars: „Grüße an Sebastian Arsand, Jan Seidel, Lars Nargork und alle anderen, ohne die das nicht funktionieren würde.“
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Frank Nice