CURRENTS

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Immer weitermachen

Corona und die aktuelle Situation stellen uns alle vor große Herausforderungen. So natürlich auch CURRENTS, die von Album zu Album immer erfolgreicher werden, aber sich auch immer noch spürbar darüber freuen und wirklich mit ganzem Herzblut bei der Sache sind. Eine Leidenschaft, die es unbedingt verdient hat, belohnt zu werden. Wir sprechen mit Sänger Brian über das, was war, was ist und was man sich für die Zukunft noch so wünschen könnte.

Mit jedem Stück, das ihr veröffentlicht, werdet ihr immer und immer erfolgreicher. Hättet ihr euch je träumen lassen, die Karriereleiter so aufzusteigen? Wie fühlt sich das für euch an?

Ich glaube nicht, dass irgendwer je erwartet hätte, dass CURRENTS das werden würden, was wir jetzt sind. Wir sind unseren Fans extrem dankbar und all jenen, die uns geholfen haben, das zu erreichen, was wir in einer so relativ kurzen Zeit geschafft haben. Ein Album zu veröffentlichen, ist immer ein bisschen nervenaufreibend, aber wir sind stolz auf die Musik und wir sind glücklich, dass sie so gut bei unseren Fans und unseren Freunden ankommt.

Was würdet ihr gerne eines Tages noch erreichen?
Wir sind schon ganz heiß drauf, endlich wieder raus zu können auf die Straße und unsere neuen Lieder zu spielen, sobald es wieder sicher ist, das zu tun. Es wäre echt krass, mal auf einem Open Air Festival zu spielen. Wir haben einmal auf einem kleinen gespielt, aber das steht trotzdem ganz weit oben auf unserer Wunschliste.

„The Way It Ends“ ist der Titel eures neuen Albums. Aber ihr habt doch etwa nicht vor, die Band aufzulösen, oder?
Haha, nein, das wäre ja echt eine Schande!

Einer eurer neuen Songs heißt „Monsters“. Vor welchen Monstern hattet ihr als Kind Angst? Und was würdet ihr jetzt als Erwachsene als eure Monster betrachten?
Jedes Monster ist im Moment harmlos im Vergleich zum aktuellen Zustands dieser Welt. Wir sind alle guter Dinge, aber sich daran zu gewöhnen, immer nur zu Hause zu sitzen, nicht auf Tour gehen zu können, unser Album nicht spielen zu können, das fordert schon sehr seinen Tribut. Es ist hart, aber wir versuchen, immer das Beste daraus zu machen.

Ein weiterer Song heißt „Second skin“, was mich über Umwege an Tattoos denken lässt. Hast du ein bestimmtes Tattoo, das du hier und jetzt gern mit uns teilen möchtest?
Chris und ich haben so gut wie keine, aber Ryan, Matt und Chin haben so einiges auf ihrer Haut! Ich mag Tattoos an anderen Leuten, aber ich selbst hätte so meine Schwierigkeiten, etwas zu finden, zu dem ich mich auch vollends bekennen kann, so dass es für immer auf meiner Haut sein wird. Vielleicht könnte der richtige Künstler zur richtigen Zeit diese Meinung ändern, aber bis dahin bleibt meine Haut jedenfalls eine große Freifläche.

Habt ihr schon Pläne für die Zeit nach Corona oder wartet ihr jetzt erstmal geduldig ab, wie die Dinge sich entwickeln?
Alles ist noch so furchtbar unsicher ... Den Rest der Welt scheint COVID-19 weniger hart getroffen zu haben als die USA, also selbst wenn Touren wieder richtig möglich ist, ist es sehr schwer zu sagen, wie es alles genau weitergehen wird. Wir versuchen einfach, am Ball zu bleiben und so sehr den Kontakt zu unseren Fans zu halten, wie nur möglich.