CRAVATS

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Dada-Anarchie 1977

Wie ist an die noch immer chronisch unterschätzten John Peel-Lieblinge THE CRAVATS ranzukommen? An eine Band, die schon Ende der Siebziger jenseits aller Regeln operierte und verquere Saxophon- und Klarinettenklänge mit Punk und LoFi-Pop kreuzte? Indem man möglichst viel Freiheit lässt? Treffer, versenkt, Sänger/Bassist Chris Harz (aka The Shend) braucht tatsächlich nur Stichworte, um ausgiebig über alte Zeiten, neue Töne und auch alles dazwischen zu reden. So viel schon mal vorweg: Die Zukunft guter Musik ist sicher.

Anarchie


Da denke ich eher an persönliche, individuelle Anarchie als an Anarchie im engeren politischen Sinne. Diese individuelle, von Punk für uns geschaffene Anarchie hat uns dazu angeleitet, selbstständig zu denken, die Dinge, die uns von Fernsehen und Zeitungen vorgesetzt wurden, zu hinterfragen. Es war ein frischer Wind damals, etwas, über das ich vorher nie wirklich nachgedacht hatte, und half mir, die Dinge in Frage zu stellen. Das hört sich vielleicht blöd an, aber es hat mir eigentlich erst gezeigt, dass es da überhaupt einen anderen Weg gibt. Selbst zu entscheiden, was richtig zu deinem Leben passt, das eigene Leben so zu ändern, dass es so ist, wie du es auch leben willst.

Dada

Ich war etwa 17, als ich ein Buch von Hans Richter namens „Dada: Art and Anti-Art“ gelesen habe. Ich wusste schon ein wenig über Kunst, war schon in Galerien und so, aber das hat mich trotzdem total umgehauen. Es war so anders als alles, das ich kannte. Was ich daran geliebt habe, war diese kindliche Dimension, das Aufrechterhalten der eigenen kindlichen Sichtweise auf die Dinge, was die meisten Menschen im Laufe des Lebens verlieren. Wenn du älter wirst, wirst du normalerweise vernünftiger, du hältst dich an Regeln, während du als Kind viel freier bist. Wenn du etwas als Kind toll findest, dann ist das eben so, du denkst nicht groß daran, was die anderen dazu meinen. Was ich noch so an Dada mochte, war die Art, wie es die schlechten Seiten der Gesellschaft ins Lächerliche zog: mit Humor und komödiantischen Elementen, anstatt sie auf die brutale Weise anzugreifen. Es aktivierte die Fähigkeit, über etwas zu lachen, und schlachtete so eine Menge heiliger Kühe des Establishments. Ich lachte einfach darüber, ob das jetzt Nägel in einem Toilettensitz waren oder etwas in der Art, es war schlichtweg genial. Das war genau das, was ein Kind machen würde. Ein humorvoller Akt gegen das Establishment, bei dem es eben nicht darum geht, rauszugehen und einen Polizisten zu erschießen, sondern beispielsweise einen Eichhörnchenkopf auf einen Kriegsflieger zu setzen. Das schaust du dir an und es richtet heilloses Chaos in deinem Kopf an. Sonst erleben nur Leute, die beispielweise Acid nehmen, etwas in der Art. Und wenn wir dieses Kindhafte stoppen, sind wir verloren.

D.I.Y.

Das Großartige an Punk war, dass man einfach rausgehen und eine Sache selbst durchziehen konnte. Do it yourself eben. Plötzlich wurde der Sockel, auf dem die Musik stand, die ich mochte – und das waren in meinen jüngeren Jahren, um ehrlich zu sein, die Rock-Dinosaurier, DEEP PURPLE und Konsorten – eingerissen. Denen konnte man ja eigentlich gar nicht nacheifern, sondern sie nur verehren. Dank Punk konntest du tatsächlich dein eigenes Ding machen. Es gab da eine Platte von den DESPERATE BICYCLES, die mich sehr beeindruckt hat: „It was easy, it was cheap – go and do it!“ Die Lyrics waren quasi eine Anleitung für eine Single. Dieser Aufforderung sind wir dann auch gefolgt und haben eine Platte aufgenommen. Letztens habe ich noch mit Pete Stennett, dem Macher von Small Wonder Records, unserem ersten Label, gesprochen und er hat dasselbe gesagt: dank dieser Texte hat er überhaupt erst damit angefangen, Platten rauszubringen. Viele andere Bands haben das so gemacht, du musstest ja auf niemanden warten, der dir Geld gibt, oder abwarten, dass irgendjemand deine Musik gut findet, du konntest einfach rausgehen und es direkt an dem Tag aufnehmen, an dem du es geschrieben hast. Das war eine Art Verkettung von Zufällen, ich war gelangweilt, meinen Freunden ging es genauso, wir hatten das Thatcher-Regime, alles war grauenvoll, es gab eine Rezession, keine Jobs, alle waren depressiv, das Ende unserer Schulzeit stand kurz bevor, alles war also ziemlich scheiße. Dann kam plötzlich Punk um die Ecke, ich entdeckte Dada und alles ergab auf einmal einen Sinn. Du erkanntest, dass du nicht BWL an der Universität Warrington studieren oder bei Tesco arbeiten musst, sondern auch Platten machen kannst.

1977

Das war das Jahr, in dem es für mich und viele meiner Freunde richtig losgegangen ist. Ja, es gab Punk-Kram schon 1976 und früher, aber das habe ich erst später festgestellt, das passierte in den USA. Jeder dachte damals: „Haha, Punk, was für ein Dreck!“ Also habe ich dafür nur etwa zwanzig Pence bezahlt. Wir haben damals in Redditch gewohnt, das ist eine englische Kleinstadt. Wir hätten schon gerne Punk-Partys gehabt, aber es gab in der ganzen Stadt nur etwa zehn Leute, die etwas mit Punk anfangen konnten. Wenn du da versucht hättest, eine Punk-Party zu feiern, wären fast nur Leute gekommen, die damit nichts anfangen konnten, und hätten bei dem ersten Herumspringen nur ungläubig nach Luft geschnappt, anstatt mitzumachen. Für mich war es eine spannende Zeit, es war aufregend, sich gegen die Gesellschaft und das System aufzulehnen. Später habe ich natürlich festgestellt, dass das im Verhältnis zum großen Ganzen ziemlich unbedeutend war, aber damals war es einfach großartig, hat dir Power und Selbstbewusstsein gegeben. Als ich noch zur Schule ging, sind wir mal nach Birmingham gefahren, um die STRANGLERS zu sehen. Das hat wirklich mein Leben verändert. Da waren furchteinflößende Typen, alles war aggressiv, gut gespielt, einfach richtig aufregend.

Am nächsten Tag sollte ich die Einschreibungsunterlagen für ein BWL-Studium an der Universität Warrington ausfüllen. Die Frau am Schalter ist gerade ins Hinterzimmer gegangen, um die Formulare zu holen, und ich dachte in dem Moment, „Nää, ich werde Punkrocker“, verschwand und bin nie wieder zurückgegangen. Also haben wir eine Band gegründet, vier Lieder ausgearbeitet und hatten dann unseren ersten Gig auf dem Abschlusskonzert unserer Schule. Der Rektor hatte absolut keine Ahnung davon, was Punk war. Wir haben dann unsere vier Songs gespielt, zwar nicht besonders gut, aber die Kids haben total verrückt gespielt und der Rektor hat verkündet, dass nie wieder eine Punkband in dieser Schule spielen wird. Da wussten wir natürlich, dass wir irgendwas richtig gemacht hatten. Sonst bist du einfach nur in Pubs gegangen, es war weird, eine englische Kleinstadt eben. In Birmingham gab es eine große Szene oder in Manchester, und im ganzen Land verstreut diese kleinen Städte wie Redditch. Fünf Leute hier, sieben Leute da, zehn Leute dort, die ihre eigenen Platten gemacht haben und einfach Spaß hatten.

Penny Rimbaud

Ich hatte eigentlich keine Ahnung von CRASS, als Penny Kontakt mit uns aufnahm. Ich habe zwar „The Feeding Of The 5000“, das auch auf Small Wonder erschienen war, gehört, aber das war mir ein bisschen zu ruppig, hart und aggressiv. Doch Penny mochte unsere ersten Sachen auf Small Wonder und sagte, er würde gerne eine Single mit uns aufnehmen. Also sind wir mit ihm und John Loder in die Southern Studios gegangen und haben „Rub me out“, „When we will fall“ und ein paar andere Tracks aufgenommen, später auch noch eine LP oder THE VERY THINGS. Er war eine Art Guru, wenn er etwas erzählt hat, egal was, saßen die Leute einfach still da und hörten zu. Er hatte und hat bis zu einem gewissen Grade noch immer diese rhetorische Gabe. Er ist sehr intelligent und ist zudem sehr gut darin, komplizierte Sachverhalte in einfache, gut nachvollziehbare Worte zu fassen. Er hat die Ausstrahlung eines Jim Jones oder Charles Manson, aber im positiven Sinne. Er war ein Leader, der diese Peace- und Love-Dimension widerspiegelte und in allem etwas hinterließ, in das er involviert war. Wir sind noch immer befreundet, er hat mein Leben verändert und ist wirklich ein verdammt feiner Kerl.

John Peel

Klar hat auch er mein Leben verändert. Wie viele andere Kids habe ich seine Radioshow heimlich abends unter der Bettdecke gehört, wenn ich eigentlich schon längst schlafen sollte. So bin ich dann auf PINK FLOYD, JETHRO TULL, SLADE und die erste ROXY MUSIC-LP gestoßen. Er hatte die Fähigkeit, dich ganz persönlich anzusprechen, das war eigentlich keine Radioshow, das hat sich so angefühlt, als wäre er in deinem Zimmer und würde nur mit dir sprechen. Später habe ich ihm dann unsere erste Single „Gordon“ geschickt und als er sie zum ersten Mal gespielt hat ... Oh Mann, du kannst gar nicht in Worte fassen, was uns das bedeutet hat. Er war die erste Person, die jemals PINK FLOYD oder Jimi Hendrix im englischen Radio aufgelegt hatte und jetzt spielte er unsere Platte ... das war großartig! Jedes Mal, wenn ich an John denke, treibt es mir die Tränen in die Augen. Wir haben vier CRAVATS-Sessions bei ihm gespielt, drei THE VERY THINGS-Sessions plus eine DCL LOCOMOTIVE-Session. Wir sind Freunde geworden und sind mit ihm auch nach Bremen gefahren, wo er eine Radioshow für Radio Bremen gemacht hat, und durch ganz Europa gereist. Er war zwar ab und an ein bisschen grummelig, aber alles in allem ein sehr liebenswerter Mensch. Er war meiner Meinung nach wichtiger für die Musik in England als Elvis Presley oder die ROLLING STONES. Ohne ihn wäre nichts davon überhaupt passiert oder hätte zumindest nicht Fuß fassen können. Das gilt für HipHop genauso wie für Hippies, er war für das alles im musikalischen Sinne verantwortlich.

The Shend’s Radio Programme

Ja, auch ich habe meine eigene Radioshow, die hier auf einer „echten“ Radiostation, online auf „Totally Radio“ und in der griechischen Radiostation „Sin Radio“ gespielt wird, aber auch von überall sonst im Internet als Podcast abgerufen werden kann. Das ist ganz klar ein Tribut an John Peel und ich würde mich freuen, wenn sie nur ansatzweise so wäre wie seine Shows. Radiomachen ist für mich eher, Platten zu spielen, die ich mag als ein Job. Ich habe zwar eine riesige Plattensammlung, aus der ich schöpfen kann, aber ich suche auch immer wieder nach Schätzen im Internet. In den alten Punk-Tagen wäre das Internet für mich ein echter Segen gewesen. Du kannst weltweit mit Leuten kommunizieren, die ihre Lieblingsplatten in Blogs hochladen, obskure, verrückte Sachen, von denen du noch nie im Leben gehört hast. Das ist ein sehr ursprüngliches Punk-Ding, dein geringes Wissen mit so vielen Leuten wie möglich zu teilen. Also sitze ich um drei Uhr morgens am Computer und wühle mich durch die Tonnen von Sachen, die irgendein Typ in Brasilien zusammengestellt hat, brasilianische Punk- oder Soul-Platten, ganz egal, was es ist, und ab und an finde ich da wirklich ein Juwel. Das ist fantastisch! Also spiele ich das mit dem gleichen Hintergedanken wie er für die Leute, die meine Show hören. Genauso, wie du früher mit deinen Freunden zusammengesessen und dir Platten angehört hast.

Klar muss man da auch irgendwo Grenzen setzen und riskieren, etwas zu verpassen. Etwa 80 bis 90% der Musik da draußen ist auch einfach nur Müll oder eher etwas, das mich nicht interessiert. Man muss das eher als Reise sehen, bei der du zuerst durch einen Tunnel gehst und dann eine Höhle entdeckst, die zu einer anderen Höhle führt und so weiter. Manchmal findest du da eine Ecke mit zwei fantastischen und 25 miesen Platten. Diese zwei Platten zu finden, ist der besondere Reiz. Viele Leute in meinem Alter sagen, dass Musik heute nur Müll sei, nicht mehr so gut wie damals, als wir jung waren, aber das ist natürlich Quatsch. Der Unterschied liegt einfach darin, dass sie früher einfach mehr mit Freunden rumgehangen haben, viel auf Konzerte gegangen sind und in Plattenläden nach Singles gesucht haben. Und heutzutage liegen sie in Unterhosen auf dem Sofa und glotzen Fernsehen und fragen sich dann, wo die gute Musik hin ist. Sie ist nach wie vor da, sie suchen nur nicht mehr danach. Das ist der große Vorteil meiner Radioshow, ich bin auch dazu gezwungen, selbst nach neuer, guter Musik zu suchen.

Rereleases

Das ist eine gute Sache, sofern etwas tatsächlich wiederveröffentlichenswert ist. Heutzutage wird ja fast alles wiederaufgelegt, auch wenn es Schrott ist. Es gibt auch viele Compilations, auf denen vielleicht fünf gute Songs sind und der Rest einfach grauenvoll, fast nur Lückenfüller. Aber Rereleases tun allgemein nicht weh, es steckt ja auch nicht das große Geld dahinter. Ich bin sehr froh darüber, dass wir unsere erste Vinylplatte wiederveröffentlicht haben. Wir haben die Gelegenheit genutzt, sie zu remastern und sie gut klingen zu lassen, sie ist nun nicht mehr der knisternde Matsch, der sie war. Genauso ist es mit den CRASS-Releases, die Penny remastert hat und bei denen du jetzt diese ganzen Feinheiten erst hören kannst. Ich mag seine Sachen jetzt viel lieber als damals, weil ich das alles hören kann. Es gibt also gute Gründe dafür, etwas zu remastern. Es gibt da auch eine Serie namens „Messthetics“ von Chuck Warners gleichnamigem Label. Das ist so was wie die „Pebbles“-Psychedelic-Collection, nur für UK-Punkbands. Warner hat wirklich ein enzyklopädisches Wissen und nimmt Kontakt mit allgemein völlig unbekannten britischen Bands auf und bringt sie dazu, ihm den einen Track, den sie mal vor Ewigkeiten auf Kassette aufgenommen haben, zu schicken. Er remastert das dann und bringt alles als Kompilation heraus. Es gibt inzwischen hunderte von Veröffentlichungen in dieser Serie, dazu Tonnen von Infos. Das ist so was wie Bibliotheken früher, ein Hilfsmittel, mit dem du Sachen entdecken kannst. Ja, Wiederveröffentlichen ist großartig.

Gigs

Früher habe ich es gehasst, Konzerte zu geben, so Ende Siebziger bis in die Achtziger hinein. Ich war einfach viel zu nervös und konnte sie nicht genießen. Es war der Horror. Das Großartige daran ist, dass ich Gigs jetzt liebe. Es ist fantastisch, die eigene Musik live vor einem Publikum zu spielen, das vorher überwiegend noch nie etwas von uns gehört hat. Das Hin- und Hergefahre ist zwar noch immer nicht so toll, aber der Rest ist einfach klasse. Ich denke, in meinem Fall liegt das an der Schauspielerfahrung, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe. Ich spiele hier ab und an in ein paar Fernsehserien mit, um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren, das hat mir Vertrauen in meine Bühnenpräsenz gegeben. Aber es ist recht schwierig für uns, Auftritte in Europa zu bekommen, weil die meisten Agenturen zweiwöchige Touren wollen, was in unserem Alter wegen Job und/oder Familie schwierig ist. Wir haben natürlich auch nicht die Zugkraft der UK SUBS oder von 999, wir haben uns immer eher in den Ausläufern des Punk-Mainstreams bewegt, also wird man nicht tausende von Menschen erreichen, wenn man uns bucht.

Neulich waren wir in Belfast und Dublin, letztes Jahr in Paris und Athen. Das war ein großer Spaß. Hoffentlich ergeben sich dieses Jahr noch ein paar Auftritte auf kleineren Festivals, denn wenn wir uns im Fahrwasser anderer Bands bewegen, erreichen wir einfach ein größeres Publikum. Es macht für uns keinen Sinn, eine Woche durch kleine Clubs zu tingeln, weil uns einfach fast niemand kennt und entsprechend auch kaum jemand kommt. Manche Leute kennen uns zwar durch John Peel, Small Wonder oder unsere Verbindung zu CRASS, aber sie wissen auch, dass wir nicht unbedingt eine straighte Punkband sind. Europaweite Festivalgigs wären deshalb ideal, aber da kommen wir leider einfach schwer ran.

Future of music

Auf uns bezogen heißt das erst mal, neues Material zu erarbeiten. Nach einer dreißigjährigen musikalischen Pause muss das natürlich wirklich gut sein. Ich will nicht irgendwas einfach so machen, nur damit wir eine Platte herausbringen können. Wenn du dreißig Jahre gewartet hast, kannst du auch noch ein weiteres Jahr warten. Ganz allgemein gesprochen ist die Zukunft der Musik die gleiche, die sie immer war. Das, was die breite Masse der Gesellschaft mag, ist nun mal nicht das, was ich oder du oder auch manch anderer für gut befinden würden. Aber es wird immer gute neue Sachen geben, weil es immer den jungen Freak gibt, der in seinem Zimmer mit einem Recorder, einem Casio-Keyboard und einer Gitarre einen interessanten Track aufnimmt. Es wird immer Leute da draußen geben, denen es egal ist, ob sie Millionen Platten verkaufen, und die einfach das tun, worauf sie Lust haben. In dieser Art von Musik geht es um Gemeinschaft, Freundschaft und Teilen. Wie könnte jemals irgendetwas falsch daran sein?


 


THE CRAVATS

wurden 1977 in der englischen Kleinstadt Redditch gegründet und landeten nach der Veröffentlichung ihrer ersten Single „Gordon“ 1978 auf Small Wonder Records, das 1980 auch ihre erste LP „The Cravats In Toytown“ herausbrachte. Es folgte eine Reihe von Singles, die 1983 auf der LP „The Colossal Tunes Out“ gebündelt wiederveröffentlicht wurden. Nach mehrfachen Umbesetzungen erschien zwar 1985 mit „In The Lands Of The Giants“ noch eine EP (ohne Saxophonisten), auf die jedoch eine lange Auszeit folgte. Seit 2009 sind die CRAVATS wieder regelmäßig live im Line-up The Shend (Vocals), Svor Naan (Saxophon), Viscount Biscuits (Gitarre), Joe 91 (Bass) und Rampton Garstang (Schlagzeug) unterwegs. „Cravats In Toytown“ ist seit 2012 inklusive aller Small Wonder-Singles und einer von Penny Rimbaud remasterten Bonusversion erhältlich.