BOHREN & DER CLUB OF GORE

Foto

Antihaltung oder Konzeptkunst?

Moses vom Zap-Fanzine schrieb über die erste BOHREN & DER CLUB OF GORE-EP 1994: „7INCH BOOTS waren ihrer Zeit drei Jahre voraus, BOHREN dreißig Jahre.“ Er behielt recht. Die Band aus Mülheim an der Ruhr mit ihrem eigenartig ruhig-kriechenden Jazz setzte sich schlussendlich durch und eröffnete sich eine neue breite Hörerschaft. Ein Höhepunkt war ihr Auftritt 2014 in der ausverkauften Kölner Philharmonie. BOHREN & DER CLUB OF GORE sind damit in gewisser Weise in der Hochkultur angekommen, überraschen allerdings beim direkten Treffen mit einer liebenswerten Bodenständigkeit.

Wie ist euer aktuelles Line-up? Vor einiger Zeit ist ja jemand bei euch ausgestiegen.

Robin:
Ja, unser Drummer Thorsten ist vor drei Jahren ausgestiegen, der war ja seit dem Beginn dabei. Seitdem spielen wir nur noch als Trio und haben die Schlagzeugparts auf die verbliebenen Musiker aufgeteilt. Jeder von uns spielt live einen Part des Schlagzeugs. Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappt das eigentlich ganz gut.

Morten: Das ist so eine Art Zirkusnummer. Ich spiele Hihat- und Ride-Becken, Robin Crash und Snare und Christoph die Basedrum. Also total auseinandergefräselt. Das „Schubbeln“ von der Snare kommt über eine Art Drehsnare, die ich mit dem Fuß von der Geschwindigkeit her bediene. Das war zunächst schwierig, wir wollten aber keinen anderen in die Band reinholen, dann haben wir uns das so überlegt.

Robin: Auch um Thorsten damit die Möglichkeit zu lassen, irgendwann eventuell zurückzukehren. Und gleichzeitig haben wir uns gedacht, dass es cool sei, so eine Art Attraktion daraus zu machen, wenn wir uns als Schlagzeug so aufteilen mit gebastelten Fußpedalen.

Warum ist Thorsten ausgestiegen?

Robin:
Aus beruflichen und familiären Gründen. Es ist ihm auch nicht leicht gefallen und er hat es sich lange überlegt. Wir haben ja jetzt wirklich ewig zusammengespielt. Schon bei den 7INCH BOOTS Ende der Achtziger.

Morten: Ist echt bitter so etwas. Ich kann ihn aber auch gut verstehen. Das alles unter einen Hut zu bekommen, fällt im Alter auch immer schwerer. Komischerweise hat man immer weniger Zeit. Ich komme auch heute direkt von der Frühschicht hierhin.

Was machst du beruflich?

Morten:
Ich arbeite in Mülheim beim Wasserwerk, so richtig „schön“ im Schichtdienst. Das alles zusammen ist irgendwie nicht so leicht ... aber es geht.

Wo steht ihr gerade als Band? Ihr habt ja sonst regelmäßig alle drei Jahre eine neue LP gemacht. Jetzt ist längere Zeit nichts gekommen.

Morten:
Die neue Platte ist fertig komponiert und wir nehmen sie gerade auf. Wie immer in Eigenregie alleine zu Hause im Keller bei meiner Mutter, so wie wir es immer gemacht haben. Das ist immer eine unheimliche Arbeit und die wird auch bei jeder Platte schlimmer, weil man es ja immer besser machen will als bei der letzten Platte. Man weiß, was man verbessern kann, holt sich immer mehr Zeug dazu, es wird aber trotzdem immer schwieriger, weil man sich immer versucht zu toppen, aufnahme- und songtechnisch.

Wann soll denn die neue Platte kommen?

Morten:
Ende 2019, Anfang 2020, wenn Gott will.

Warum arbeitet ihr nicht mal mit einem Produzenten, der von außen drauf schaut?

Robin:
Da gab es immer mal Angebote, aber letztendlich ist es ja auch immer Mortens Ehrgeiz, das selber zu machen.

Morten: Um Himmels Willen nein, das hat doch damit nix zu tun!

Robin: Es ist vielleicht auch deswegen etwas schwierig, mit einem Produzenten zu arbeiten, weil die Songs so stückchenweise über einen langen Zeitraum entstehen, über Monate und Jahre.

Morten: Kernidee der Band ist eigentlich eine stete Limitierung. Wir müssen mit unseren begrenzten Mitteln irgendwie klarkommen. Limitierung in vielerlei Hinsicht: Zeit, spielerisches Können, zumindest bei Robin und mir, wir sind ja jetzt beide keine Virtuosen. Der einzige Virtuose ist der Christoph, der Noten lesen und sich auch ziemlich schnell ein Instrument beibringen kann. Der spielt dann einfach mal ein Vibraphon, oder so. Aber für uns is’ datt alles nix! Wir beide knabbern wirklich daran, uns die Sachen draufzuschaffen. Wenn wir damit ins Studio gehen wollten, würden wir da etliche Wochen benötigen. Das wäre also gar nicht zu schaffen.

Also ist Komponieren und Aufnehmen bei euch ein Vorgang?

Morten:
Nein. Wir komponieren zunächst die Stücke als eine Art Demo. Aber dann müssen die Klänge alle noch mal „in schön“ aufgenommen werden. Also wenn wir ein Vibraphon einbauen wollen, machen wir das erst mal am Computer und nehmen das, wenn der Song fertig ist, noch mal in echt mit Mikrofonierung auf. Das macht das Ganze eben etwas komplizierter. Früher haben wir einfach eine Orgel auf dem Computer gebaut. Heute nehmen wir eine echte Hammond-Orgel mit einem analogen Leslie-Verstärker auf. Da benötigst du erst mal sechs Mikrofone. Das wird eigentlich immer unmöglicher für uns.

Achtet ihr bei euren Aufnahmen darauf, ob das live reproduzierbar ist?

Morten:
So ein bisschen überlegt man schon, ob das umsetzbar ist. Wir verzichten zum Beispiel auf ein Streichorchester oder so etwas und suchen dann Alternativen. Wir wollen das live schon irgendwie hinbekommen.

Hättet ihr denn, wenn ihr es darauf anlegen würdet, die Möglichkeit, etwa mit einem Streichorchester aufzunehmen? Es könnte durchaus jemand kommen, der sagt: „Ich produziere euch jetzt mal fett und ihr geht mit Orchester ein paar Wochen ins Studio!“ Würdet ihr so etwas gerne versuchen?

Morten:
Über so was denke ich gar nicht nach, weil das zu weit weg ist. Das ist genauso wie: Warum habt ihr keinen Sänger? Weil eben niemand von uns singen kann.

Ich finde, ihr beschreibt das jetzt als reines Hobbyding, was ihr da macht. Auf der anderen Seite habt ihr doch auch schon einen gewissen Status. Ihr habt bei YouTube zum Teil über zwei Millionen Klicks, ihr seid in der Kölner Philharmonie aufgetreten. War es niemals ein Thema, die Band größer aufzuziehen?

Robin:
Für uns war immer klar, dass wir das „nebenher“ machen. Wir haben niemals daran gedacht, dafür unseren Arbeitsplatz aufzugeben oder den Lebensstil grundlegend zu verändern. Das ist immer eine Art Hobby gewesen, das immer größer wurde. Da stößt man irgendwann natürlich an seine Grenzen. Es gibt so Phasen, wo man den Kopf ganz schön voll hat. Unsere Band war immer als Underground-Band gedacht und aufgestellt. Wir haben die ersten Jahre vor vielleicht fünfzig Leuten gespielt, wenn überhaupt. Du hast ja auch damals die Phase mitbekommen, wo wir mit 7INCH BOOTS angefangen haben, uns zu verändern, dass wir langsamer wurden und irgendwann war der Verzerrer dann mal weg, da hatten wir eine Art Findungsphase. Irgendwie haben wir gar nicht damit gerechnet, dass wir mal eine Art von Erfolg haben könnten. Das war in erster Linie immer Musik für uns selber. Das Level, das wir dann irgendwann hatten, hätten wir niemals für möglich gehalten und das hält ja schon seit vielen Jahren so an. Man kann schon sagen, dass wir damit selbst eine eigene Sparte an den Start gebracht haben. Vergleichbares gab es ja vorher nicht.

Morten: Wir wollten immer unsere eigenen Brötchen backen und Quatsch machen. Aber wir haben immer im Hinterkopf, was wir überhaupt machen können. Wir sind ja nicht größenwahnsinnig. Wir haben ja auch keinen Sänger. Damals hat Reiner bei 7INCH BOOTS mal versucht zu singen wie Morrissey von THE SMITHS, aber das hat er schnell sein lassen, weil das nicht geklappt hat. Wir hatten also niemanden, der so singen kann, also machen wir Instrumentalmusik. Wir sind keine Virtuosen an unseren Instrumenten, wollen aber so ein bisschen Jazz-mäßig klingen, also spielen wir langsam. Dann bekommen wir es hin.

Robin: Das hatte aber auch noch einen anderen Hintergrund. Es ging ja auch darum, etwas zu finden, wo man noch mal etwas anders sein kann. Da war immer auch so eine Anti-Geschichte mit drin. Gerade in der Anfangsphase, wo klar war, das wird jetzt ein Problem, wenn wir als 7INCH BOOTS angekündigt werden und spielen dann was ganz anderes, total lahmarschig. Da hatte man schlechte Karten, weil die Zeit dafür noch nicht gekommen war.

Morten: Wir hatten dann auch echt unseren Spaß daran, wenn wir die Säle leer gespielt haben. Deswegen ist der anschließende Erfolg eher ein bisschen komisch und nicht gewollt.

Das geht bei euch jetzt schon dreißig Jahre so, ihr sprecht selber von „Limitierung“, euer Schlagzeuger ist inzwischen weg. Wie und warum wollt ihr weitermachen?

Robin:
Die Band hat durch die langjährige Konstanz und all das, was wir damit erlebt haben, einen extrem hohen Stellenwert in unserem Leben. Das hat uns schon sehr geprägt, wir wären komplett andere Menschen, wenn wir das nicht gemacht hätten. Ob wir das wollen oder nicht – das ist einfach so. Wir hätten ja sonst unendlich viele Dinge gar nicht erlebt, und da meine ich jetzt nicht so Feiergeschichten, das hat mich einfach so dermaßen beeinflusst, dass ich jetzt ungern sagen würde: Tschüss, das war’s jetzt. Aber natürlich kommt irgendwann dieser Tag. Entweder einer stirbt oder man kommt körperlich an seine Grenzen, so dass man sich denkt: Ich kann jetzt einfach nicht mehr. Ich hoffe aber, dass das noch möglichst lange so weitergeht.

Morten: Sehe ich genau so. Ich könnte so einfach auch nicht aufhören.

Robin: Wir beide kennen uns ja schon seit der fünften Klasse, sind bis zur zehnten gemeinsam zur Schule gegangen und dann ging das schon los mit dem Musik machen. Als ich in der 11. war, und Morten in der Lehre, haben wir so Trottelversuche gestartet, das ging immer weiter. Ich bin ja seit Jahrzehnten Intensiv-Krankenpfleger, und wenn ich nur in dieser Mühle drin wäre, dann wäre ich längst wahnsinnig geworden. Das könnte ich gar nicht aushalten. Dadurch, dass ich im Prinzip zwei Leben nebeneinander her führe, komme ich damit eigentlich ganz gut klar.

Wie seid ihr an euren Saxophonisten Christoph Clöser gekommen?

Morten:
Über einen alten Freund und Weggefährten, Mark Sikora, der mal Spex-Autor war und Redakteur/Produzent der Viva Zwei-Formate „Wah²“ und „Zwobot“. Ich habe immer gesagt: Wir brauchen unbedingt ein Saxophon! Wir wollten eigentlich schon auf unserer ersten BOHREN-Platte ein Saxophon haben. Saxophon fand ich immer supercool! Wir haben aber nie gedacht, dass wir jemanden finden würden. Irgendwann hat Mark uns Christoph vorgestellt und wir dachten: Okay, auf „Sunset Mission“ spielt der halt Saxophon. Wir haben uns dann aber so angefreundet, dass das nicht mehr auseinander gegangen ist.

Robin: Obwohl die Produktion „nur“ drei Jahre gedauert hat, von 1997 bis 2000.

Morten: Wir hatten zu dem Zeitpunkt fast fünf Jahre kein Konzert mehr gespielt und Christoph meinte, wenn wir uns schon die Arbeit machen, dann sollten wir auch mal in den Bus steigen und auf Tour gehen.

Robin: Er hat uns echt in den Arsch getreten, dass wir das mal auf die Reihe bekamen, und so haben wir uns irgendwie gefunden.

Morten: Dann kam auch der Deal zustande, dass wir 15 Konzerte im Jahr spielen, weil er im Gegensatz zu uns Berufsmusiker ist und ein Stück weit darauf angewiesen. Und so handhaben wir das seitdem.

Ihr kommt ja aus dem Punk/Hardcore. Morten, du sitzt mir mit einem FINAL CONFLICT-Shirt gegenüber. Würdet ihr sagen, dass ihr mit dieser Szene noch etwas zu tun habt?

Morten:
Ich war letztens tatsächlich noch im AZ Mülheim auf dem Frost Punx Picnic. Ich höre aber meistens auch nur die alten Sachen. „Mein“ Hardcore hört tatsächlich mit RORSCHACH auf. Die waren für mich noch mal ein neues Level, aber die Sachen danach haben mich nicht mehr so interessiert. Ähnlich ist das bei mir mit Metal. Natürlich gibt es zig andere Band, die auch klingen wie IRON MAIDEN und SLAYER oder so was, aber irgendwie wiederholt sich das alles ein bisschen. Ich schau mir da einiges noch gerne an, würde mir aber nicht mehr unbedingt die Platten kaufen.

Robin: Ich muss auch nicht mehr alle Neuerscheinungen mitbekommen. HAMMERHEAD fand ich neulich ehrlich gesagt live super. LOKALMATADORE aus unserer Heimatstadt Mülheim a.d. Ruhr sehe ich gerne, aber eher so zwischendurch mal. Das ist bei mir auch schon weniger geworden.

Hört ihr dann im Allgemeinen wenig Musik?

Morten:
Ich höre viel Musik, doch! Aber wirklich eher alten Metal- und Hardcore-Scheiß.

Das ist ja bei vielen „älteren“ Leuten so, dass die Musik, die sie machen, und die, die sie hören, unterschiedlich ist.

Morten:
Das ist ja das Praktische da dran. Im Grunde genommen spielen wir so komische Musik, die es sonst gar nicht zu hören gibt. Wenn das gängig wäre, hätte ich wohl auch gar keine Lust, so etwas zu machen.

Robin: Wenn ich mal ruhige Musik hören will, lande ich tatsächlich meistens bei unserer eigenen. Ich suche schon mal herum und denke mir dann nach einer Weile: Mach doch einfach die „Midnight Radio“ an! Haha. Das ist vielleicht ein Armutszeugnis, aber das ist für mich die entspannendste Musik.

Ihr verfolgt euren Weg ja recht stringent. Aber neigt man da nicht irgendwann dazu, dass man sich selbst wiederholt?

Morten:
Da gebe ich dir recht. Das wird immer schwerer. Deswegen werden die Intervalle zwischen den Platten-Releases ja auch immer länger. Wir erfinden das Rad nicht bei jeder Platte neu. Es wird schon schwerer, sich noch etwas auszudenken, was einem super gefällt. Beim Komponieren denke ich manchmal: Hört sich ja supergeil an! Bis ich dann merke, das habe ich vor zehn Jahren ja schon mal gespielt. Dann muss man noch mal ran, was nicht immer leicht ist. Aber es wird Bands wie AC/DC, die irgendwann mal ihre Traumformel gefunden haben, sicher nicht anders ergehen. Und die schaffen das ja auch nicht immer. Vielleicht sind wir auch schon drüber, weiß man nicht. Da kann man sich selbst sicher am schlechtesten einschätzen. Ich selbst bin immer noch Feuer und Flamme. Aber dasselbe blöde Gelaber liest man ja auch von Bands, die man früher mal gut fand. Und heute denkt man: Ach du Scheiße, halt doch einfach deine Fresse und hör lieber auf!

Robin: Ich finde es blöd, dass dieses leistungsorientierte Denken heute schon in fast alle Subkulturen vorgedrungen ist. Wenn Bands einen rausschmeißen, weil der zweimal besoffen war. Oder man einen Neuen reinholt, weil der noch einen Tacken besser spielen kann. Das find ich widerlich. Das ist genau das, was die alle in ihrem BWL-Studium lernen. Das müssen wir ja in unserer persönlichen Kultur, die wir uns schaffen, nicht übernehmen.

Morten: Das ist auch eine Sache, die uns aus dieser Hardcore-Szene herausgetrieben hat. Als BIOHAZARD und so ein Dreck aufkamen oder RYKER’S, da hatten wir uns von dem Kram schon verabschiedet und waren so froh, dass wir damit nichts mehr zu tun hatten! Professionelles Gehabe hat bei so einer Art von Musik nichts zu suchen. Grauenhaft!

 


So wurden BOHREN geboren

Ende der Achtziger Jahre schwappte, vermittelt durch Schallplatten und schlecht kopierte Tapes, eine New-York-Hardcore-Welle nach Europa. CRO-MAGS und AGNOSTIC FRONT hatten den Weg musikalisch geebnet und nun waren frische Bands des Revelation-Labels wie YOUTH OF TODAY und CHAIN OF STRENGTH das Maß aller Dinge der nach vorne denkenden mittelschichtigen Jugendlichen, die sich für rebellisch hielten. Man war irgendwie Punk, wollte aber nichts mit den stinkenden Saufgestalten am Bahnhof zu tun haben. In der BRD gab es erste Versuche, den energetischen Geist aus NYC zu reproduzieren, meist eher schlecht als recht. Eine Band stach dabei allerdings positiv heraus: 7INCH BOOTS aus Mülheim an der Ruhr. Sie waren smarter und eigenständiger als die meisten Combos der ersten Welle germanischer NYC-Plagiatoren, hatten geile Comic-Artworks und vor allem eine sehr selten anzutreffende Eigenschaft in diesem Kontext: sie hatten Humor. Allerdings verging ihnen bereits nach einem Demotape und einer EP die Lust auf das Affentheater von gleichgeschalteten, moshenden Primaten in Kapuzenpullis. Sie fingen an, eigenartig ruhig-kriechenden Jazz zu produzieren, was den gemeinen Stagediver ins Bodenlose fallen ließ. Aus reiner Antihaltung gegen die eigene Szene? Als stringente Weiterentwicklung bescheuerter Konzeptkunst? Niemand wusste es so genau. Folgerichtig nannte sich die Band um: BOHREN beziehungsweise später BOHREN & DER CLUB OF GORE waren geboren.