Nach "Chainsaw", "Kill Rock Stars" und "Matador" sind SLEATER-KINNEY mit ihrem siebten Album nun auf Sub Pop gelandet. Keine schlechte Adresse für eine Band, um die sich in letzter Zeit die Stimmen häuften, dass die kreativen Zeiten vorüber seien.
Ehrlich gesagt, ist der Wechsel zu einem neuen Label im Grunde der wesentlichste Unterschied von "The Woods" zu den Vorgängern. Denn musikalisch macht das Frauentrio Brownstein, Tucker und Weiss nicht wirklich etwas Neues.
Und das ist vollkommen in Ordnung. Auf "The Woods" singt Corin Tucker nach wie vor mit ihrem hysterisch eiernden Sirenengesang, der das rumpelnde Zusammenspiel aus Riot Grrrl-Pop, Indierock, Punk und Garage zu dominieren weiß.
Produktionstechnisch war Dave Fridmann (FLAMING LIPS, MERCURY REV, LOW) im Stande, diesen vor Energie sprudelnden Output in Bahnen zu lenken. Am Ende ist "The Woods" über die gesamte Länge eine solide SLEATER-KINNEY-Platte geworden, die das Schaffen drei immer noch kreativer Musikerinnen widerspiegelt.
Im Vorfeld erschien die 3-Song-EP "Entertain", die neben diesem Song noch "Everything" und eine Live-Version von "The fox" enthält. (48:00) (8)
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