Üblicherweise mache ich um Live-Alben einen ganz weiten Bogen. Nicht selten klingen sie einfach nur grauenhaft, die Hintergrundgeräusche nerven, die Lautstärke der Akteure ist nicht aufeinander abgestimmt und/oder die grundsätzliche Soundqualität der Aufnahme lässt schwer zu wünschen übrig.
Um die Atmosphäre eines Live-Auftritts einfangen zu können, braucht es in der Regel mindestens eine Filmaufnahme. Oder – Königsweg – man ist einfach vor Ort dabei. Letzteres gilt selbstredend auch für SLEATER-KINNEY, allerdings zählt „Live In Paris“ zu den rühmlichen Ausnahmen, die auch auf Platte mit Vergnügen gehört werden können.
Die insgesamt 13 Songs mit klarem Fokus auf neuerem Material (5x „No Cities To Love“, 4x „The Woods“) fallen deutlich ruppiger und energiegeladener aus als die jeweiligen Albumversionen und sind fast gänzlich von unter Puristen eher umstrittenen Elektronikspielereien befreit.
Lohnt nicht nur für Fans.
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