Die Kanadier GET THE SHOT beschreiben ihren Sound als Anlehnung an STRIFE oder RINGWORM und Achtziger-Jahre-Thrash-Metal. So richtig passend finde ich das angesichts der Songs auf „No Peace In Hell“ nicht.
Sänger Jean-Philippe erinnert stimmlich stärker an Alexander Hagman RAISED FIST, während viele Songpassagen direkt von „Testing The Limits Of Infinite“ von REIGN SUPREME stammen könnten und teilweise, bilde ich mir ein, sogar identisch sind.
Zumindest eine richtig geile Kombination. Was vielleicht als Thrash Metal durchgehen kann, sind die paar Interludes und Soli auf „No Peace In Hell“. Die kann man mögen, muss man aber nicht.
Denn sie nehmen so wenig Raum ein, dass „No Peace In Hell“ selbst dann ein richtig gutes und kraftvolles Album ist, wenn man keinen Bock auf Soli hat. Überraschend ist für mich der so gravierende Unterschied zwischen A- und B-Seite der Platte.
Die A-Seite finde ich einfach nur okay, auf der B-Seite dagegen sind nur richtig geile Brecher. Das als 12“-EP und ich würde 10 Punkte geben.
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