Aaah, keine andere Platte in den letzten Wochen hat mich mehr fasziniert, gefesselt und gezwungen, immer wieder den Tonarm erneut zurückzusetzen, beziehungsweise den Repeatknopf zu drücken. Die zuvor erschienene Mini-LP auf Sacred Bones wurde um drei Stücke auf LP-Länge verlängert und zelebriert in einzigartiger Weise tiefschwärzeste Gedanken, die in Musik gepackt wurden.
Düsterelektro trifft mit monotonen Maschinenbeats auf eine jeweils in Bestform befindliche Siouxsie und Diamanda Galas. Das klingt gut, tief und auch noch wuchtig dazu. Oh ja, depressiv, aber verdammt noch mal mit Stil und komplett frei von Kindergarten-Gothic-Rüschen-Krimskrams.
Ich freu mir jetzt schon ein zweites Reserverad in den Kofferraum, diese Band im November live sehen zu können. Einfach nur grandios!
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