Cover und Titel sagen eigentlich schon alles: Tough-guy-NYC-HC. Dieser kann sich aber mit Bands wie MADBALL und der Intensität von HATEBREED messen lassen. Die kraftvolle Produktion trägt dazu noch ihr übriges bei.
TRUST NO ONE gehen immer ganz gut nach vorne los, der standardmäßige Metaleinschlag kommt nur teilweise durch. Leider ist der Gesang zwar gut und überzeugend, aber halt nur das, was alle dieses Genres schon bieten.
Die Backgroundgesänge sind richtig fett, werden aber glücklicherweise nicht als Allheilmittel angesehen; die Songs sind somit nicht überladen. Überraschend war für mich, dass hier auch mal eine Frau die Gitarre bearbeitet, ist doch bei dieser Musik der Frauenanteil generell noch niedriger als eh schon im HC/Punk-Bereich.
Etwas kurze Platte.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #44 September/Oktober/November 2001 und Simon Brüggemann