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TIM HOLEHOUSE

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Hach, nun gut. Es fällt schwer, dieses Album irgendwie einzuordnen. Sound okay, Stimme auch, Rest so lala. Es packt mich einfach nicht. Zumindest nicht immer. Das könnte daran liegen, dass die Genres auf dem neuen Album so breitgefächert sind: Folk, Blues, Country hier, aber auch Punk und fast schon Hardcore dort. Zugutehalten muss man Tim Holehouse dabei freilich seine enorme Experimentierfreude. Großen Respekt verdient außerdem der Fleiß des Engländers: Rund 250 bis 300 Shows spielt der Musiker jedes Jahr, genau 25 Alben, EPs und Split-EPs hat er seit 2005 bereits veröffentlicht. Vielleicht ist aber auch genau das das Problem: Ein bisschen mehr Fokussiertheit in allen Belangen könnte womöglich nicht schaden. Ganz im Gegenteil.