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QUARTER WOLF

Yeah Baby

Für Ox-Leser:innen dürfte Marius Kromvoll kein Unbekannter sein. Ende November kam der Sänger und Gitarrist mit dem Debütalbum seiner anderen Band WHITE TRASH BLUES BAND um die Ecke. Mit QUARTER WOLF musiziert der Norweger reduzierter, aber nicht weniger feuchtfröhlich. Fast nur Gitarre, Gesang und Schlagzeug. Unterstützt wird er dabei von dem aus Australien stammenden Drummer Paul Daniel. Ein lklassisches Rockduo also. Außerdem sind Kromvolls Mutter und sein kleiner Bruder Sebastian zu hören, die beiden spielen Saxophon und Trompete bei einem der Songs. Zweieinhalb-Minuten-Nummern, die „Let’s go north“, „Your pussycat is hooked on junk“ oder „Generation bore“ heißen. Voller Fuzz und Drive. Dreckige, aufs Minimum skelettierte High-Energy-Garage-Rock-Kracher im Stil von JON SPENCER BLUES EXPLOSION oder MC5. Naked to the bone, sagt der Ami. Ein Pfund Herzblut bitte. Nicht einpacken, wird gleich verzehrt. Aufgenommen auf einem Dachboden im Herzen von Oslo, gemischt und gemastert von Schlagzeuger Paul Daniel. Für QUARTER WOLF ist es schon das dritte Album. Für die meisten Ox-Leser:innen wahrscheinlich das erste, das sie zu hören bekommen. Die meisten Konzerte hat das Duo vermutlich in irgendwelchen Kneipen oder Kellerclubs der norwegischen Hauptstadt absolviert. Es ist Zeit rauszugehen.