YAMBALAYA aus Erlangen haben mit „Dance Of Ambivalence“, ihrem zweiten Album, einen großen Schritt nach vorne gemacht. Beim Debütalbum wirkten die Songs auf mich teilweise etwas zu überfrachtet. Zwar gab es neben Ska, Punk und Reggae natürlich auch noch andere Einflüsse, aber erst auf „Dance Of Ambivalence“ wirken diese nachhaltig.
Die sieben Musiker haben bei einigen Songs das rasante Ska-Punk Tempo gedrosselt und neue Elemente eingebaut. So finden Balkan-Beats, Dub, Dancehall und sogar Swing Verwendung. Hier passen auch die Gastauftritte vom Münchener Dub-Künstler Umberto Echo und der Nürnberger Soul-Sängerin Keisha Ricketts.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Kay Werner