Foto

WORMSAND

s/t

Dem ganzen Album liegt ein dumpfer, tiefer und rollender Doom-Sound zugrunde. Die sich durch die vier Songs fressende Rhythmusgruppe sorgt für ständiges, langsames Kopfnicken und hin- und herschaukeln der Zuhörer.

Hier wird ein uneingeschränktes Verständnis für Doom-Rock eingefordert. Zwischendurch sind kleine Eskapaden der Gitarre zu finden – die aber kaum als psychedelisch bezeichnet werden können.

Es bleibt der finstere Eindruck von düsterem Doom mit leichten Ambitionen zum Langsam-Metal. Nach dem Hören des halben Albums stellt sich eine merkwürdige, meditative Ruhe ein, die nur noch von dem lauten und verzerrten Gesang unterbrochen wird.

Trotzdem ein kurzweiliges, groovendes Album, aber eher langsam als schnell.