Noise, Krach, Soundcollagen markieren den Anfang des Albums, begleitet von dronigen, schwebenden Soundscapes und Sprachcollagen. BLACK SCIENCE könnten, nimmt man den Namen als Hinweis, vermeintlich okkulte Reminiszenzen pflegen, aber dies führt in die falsche Richtung.
Hier wird einerseits mit dronigen Noisescapes gearbeitet, ein bisschen schräg, manchmal disharmonisch, lärmend – aber auf einer höheren Ebene organisiert. Andererseits findet man leicht wavige, elektronisch blubbernde Pop-Elemente, die auf das „Schwarz“ im Bandnamen verweisen könnten.
Sollte man hier von Space-Sounds sprechen, kommen diese wohl von einer etwas verlassenen Raumstation. Die Verbindung von Noise, Space-Sounds und Electro-Pop ergibt eine spannende, manchmal etwas anstrengende Mischung.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #144 Juni/Juli 2019 und Thomas Neumann