MOSH SLAM aus Köln waren vorher schon in Bands wie 1. MAI 87, 2LHUD, LOS NUEVOS MUTANTES und SPONGYFORM aktiv und legen nur ihr selbstproduziertes Debüt vor. Fünf Songs, keiner wie der andere, teilweise vertrackt, dann wieder straighter Punk/Hardcore irgendwo zwischen 1.
MAI 87, Stop-and-Go-Hardcore, manchmal an WINDSCALE erinnernd, dann wieder wie RAZZIA zu Zeiten des „Spuren“-Albums. In ihren durchdachten Texten steckt viel Kritik wie in „TV“ aber auch Persönliches wie beim Titelsong „Wolkenreiter“.
Die Band sagt selbst, sie habe viel zu lange im Proberaum gesessen und nun wäre es Zeit für live. Und auch das können sie, wie sie bei ihrem Konzert im Limes, Köln nachdrücklich unter Beweis gestellt haben! Gelungener Erstling mit Kopf und Herz und in schöner Aufmachung.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #147 Dezember/Januar 2019 und Triebi Instabil