So richtig überspringen will der Funke nicht, und das kann bei mir gut daran liegen, dass Joe Pug die Angewohnheit hat, sich ziemlich oft zu wiederholen. Bei „Veteran fighter“ beispielsweise ist es tatsächlich ziemlich schwer zu ertragen, das dreieinhalb Minuten lange Lied fadet schon nach knapp über einer Minute mit der endlosen Wiederholung des Refrains aus, so oft, dass man es nicht mehr hören kann.
Auch ansonsten ist das Ganze eher langatmig, und wenn es dann einmal atmosphärisch etwas dichter wird wie bei „Great hosannas“, dann ist es unterm Strich nicht kraftvoll genug vorgetragen – live funktioniert das vielleicht besser, hier bleibt alles ein bisschen dünn.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Myron Tsakas