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WHITE SANDS

A Long Time

Nadel in die Einlaufrille: Eine Orgel eröffnet das Intro. Ein Zitat aus der Klassik. Kennt man. Trotzdem werde ich zuerst an Dr. Phibes und Vincent Price erinnert. Seltsam. Die Songs schrammeln so vor sich hin, schräger Gesang und dann auf der A-Seite ein Highlight: „Rock’n’roll star“. Ein bisschen Rock, guter Groove, fast zum Mitsingen. Umdrehen: B-Seite. Saubere Basslinien, feine Melodien, ein bisschen Krach, lässiger Gesang. Manchmal ein bisschen VELVET UNDERGROUND. Letztendlich ein überraschendes und sehr abwechslungsreiches Album, das die positiven Aspekte von DIY-Produktionen in sich trägt: Freiheit und Humor. Und ja, ist schräg. Aber gut. Bonus: Eine 7“!