Die unermüdlichen WALKABOUTS mit einem neuen Album, das im ersten Moment erst mal für Kopfzerbrechen sorgt, da "Ended Up A Stranger" doch tatsächlich den Schmalz ihres damaligen Major-Debüts "Devil´s Road" noch zu toppen vermag.
Hat man sich daran erst mal gewöhnt, wird auch diese Platte zu einem logischen Baustein im Kosmos der WALKABOUTS, eine Platte von dramatischer Schönheit, edel instrumentiert und erneut vom Pathos eines Neil Young besessen.
Genauso wie "Devil´s Road" eine unterschätzte Platte war, erschliessen sich die grossartigen Songs des neuen Werks erst nach einiger Zeit wirklich vollständig. Etwas irritierend wirkt anfänglich vor allem eine Nummer wie "See It In The Dark" mit seiner aufdringlichen Basslinie, dem Backgroundchor und einer grundsätzlichen Souligkeit, die sich vom Rest des Albums deutlich abhebt.
Grundsätzlich muss man sich mal wieder fragen, ob diese Menschen überhaupt wirklich schlechte Musik machen können.
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