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The Wreck

Bardou-Jacquet und Le Mage aus Bordeaux, früher unter anderem bei der Post-Rock- und Doom-Band YEAR OF NO LIGHT aktiv, beliefern die Synthie-Wave-Neon-Clubs in Frankreich mit dem entsprechenden tanzbaren Sound.

Ohne Frage orientieren sich die beiden an Vorbildern der Achtziger. Der Titelsong hat die Hookline eines DAF-Songs, wenngleich der Gesang an Neil Tennant von den PET SHOP BOYS erinnert. Gefällige und catchy Melodien mit pulsierenden Synthies prägen die Stücke, wobei der Gesang über die gesamte Albumlänge hinweg etwas gleichförmig ist und eine Abwechslung in der Tonlage vermissen lässt.

Die Song-Dynamik der frühen PET SHOP BOYS-Songs wie „Rent“ oder „Domino dancing“ hätte das Album etwas beflügeln können. Alles in allem ist „The Wreck“ aber ein durchwachsenes Synthie-Album geworden, welches aber vermutlich langfristig nicht hängenbleibt.