Das Cover ziert ein echter „Kürten“ so verspricht das Bandinfo, ein gut bürgerliches Einfamilienhaus, und genau da sind wir schon beim Kern der Sache, die Platte ist so wie der echte „Kürten“ verspricht, gut bürgerlich.
Ob das in Indie-Kreisen jetzt gut oder schlecht ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber mir ist das alles zu schön und gerade nicht „melancholisch“, wie das Infoblatt verspricht. Die Kapelle wartet mit Veteranen der Indie-Szene auf, neben dem oben genannten Stefan Kürten (git., voc., SUPERBILK), Happy Müller (bass, voc., unter anderem bei TV Smith) trommelt hier Stefan Dötsch (ARAM UND DIE SCHAFFNER).
Alles in allem sagt mir die Platte nicht viel, brüllt mich aber auch nicht an oder will mir an den Kragen, und das kann man positiv, aber auch negativ sehen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Andre Moraweck