VOICES

Frightened

Ein Album wie der Soundtrack für einen Horrorfilm. Verstörend, psychedelisch und finster. Die fiebrige Grundstimmung der Songs macht einen ganz kirre. Im weitesten Sinne kann man den Sound noch als Metal bezeichnen, aber VOICES erinnern auch an Helden der Achtziger wie BAUHAUS, SIOUXSIE AND THE BANCHEES oder THE CURE.

Immer der dunklen Macht verbunden. Niemals lächeln auf der Bühne. Kein Wunder, bei der Vorgeschichte: Frontmann Peter Benjamin, Gitarrist Sam Loynes und Drummer David Gray sind oder waren bei AKERCOCKE aktiv, eine der bekanntesten britischen Black-Metal-Bands der Nuller Jahre.

Erklärte Satanisten, aber stets ordentlich gekleidet. Als ob sie im Dienst ihrer Majestät stünden. In der Szene wurden sie auch gerne als „elitäre Lifestyle-Satanisten“ beschimpft. Mit VOICES stoßen sie in neue Klangwelten vor, reißen Genregrenzen ein und schaffen einen neuen Hybrid zwischen Wave und Metal.

Das Faible für die Dunkelheit ist die einzige Konstante.